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In jedem Alter starke Knochen

Schulkinder, Jugendliche

Das Essverhalten von Kindern und Jugendlichen entspricht nicht immer dem hohen Nährstoffbedarf, der im Wachstum vorliegt. Fastfood und gesüsste Getranke gehören nicht zu den vitamin- und mineralstoffreichen Lebensmitteln.

Schwangere, Stillende

Der Bedarf an Kalzium und Magnesium ist während der Schwangerschaft und Stillzeit doppelt so hoch wie vorher. Nicht immer kann die Mutter die für das Wachstum des Kindes benötigten Nahrstoffe mit dem täglichen Essen abdecken. Nahrstoffmangel der Mutter können sich auf den Saugling auswirken (Krampfe, Koliken, Allergien usw.).

Sportler und Sportlerinnen

Wenn Jugendliche Spitzensport betreiben, steigt der sowieso schon hohe Bedarf an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen nochmals stark an. Wenn die Qualitat des Essens mit dem Bedarf nicht einhergeht, sind Mangel zu beobachten. Risikosportarten sind hierbei Kunstturnen, Eiskunstlaufen und Ballett, wo die SportlerInnen ein möglichst niedriges Körpergewicht halten sollen und sich demnach nicht bedarfsorientiert ernahren. Ermüdungsbrüche können mögliche Folgen sein.

Frauen nach den Wechseljahren – und die Manner?

Frauen nach der Menopause gehören zur grössten bekannten Risikogruppe für Osteoporose. Aber auch Manner erkranken heute immer mehr an Osteoporose.
Bei dieser schleichenden, sich über Jahrzehnte entwickelnden Osteoporose ist es also äusserst wichtig, in jedem Alter, möglichst früh und langfristig vorbeugende Massnahmen zu treffen.

Rita Ducret-Costa
Chefredakteurin von vitamag®, Pharmazeutin mit Abschluss an der Universität von Bologna, Ernährungswissenschaftlerin und Homöopathin.

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