Granatapfel – eine natürliche Hilfe gegen Beschwerden in den Wechseljahren

Neben der medikamentösen Therapie ­(Hormonersatztherapie) gibt es heute auch Möglichkeiten, die Beschwerden in den Wechseljahren auf natürliche Weise zu mildern. Die reifen Früchte des Granatapfels sind besonders reich an wertvollen Phytoöstrogenen, die den körpereigenen Östrogenen sehr ähnlich sind. Sie üben eine hormonähnliche Wirkung im Körper aus und sind dabei im ­Allgemeinen sehr gut verträglich.

In einer Anwendungsbeobachtung mit Granatapfelsaatöl in Form von Kapseln konnte man nach einer mehrwöchigen Einnahme eine deutliche Linderung der Wechseljahrsbeschwerden feststellen: Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Nervosität, trockene Haut und Schleimhäute, Haarausfall und mangelnde Libido konnten positiv beeinflusst werden. Vermutet werden auch Auswirkungen der Phytoöstrogene auf die Gefäss- und Knochengesunderhaltung. Zudem weisen die sogenannten Polyphenole des Granatapfels eine stark antioxidative Wirkung auf und haben daher eine positive ­Auswirkung auf Herz-Kreislauf-Krankheiten, entzündliche Prozesse im Körper und auf die Zell­-alterung.

Der Granatapfel wurde schon bei den alten Ägyptern eingesetzt und auch die Schönheits- und Liebesgöttin Aphrodite bediente sich des Granatapfels, um sich ihre «ewige Jugend» zu bewahren.

Die natürlichen Phytoöstrogene des Granatapfels können auch in Form von Vaginalzäpfchen bei Scheidentrockenheit eingesetzt werden: zur optimalen Befeuchtung der Scheidenschleimhaut.

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