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Unbeschwert in den Frühling!

Die Augen sind geschwollen, tranen und jucken. Die Nase lauft, juckt und brennt; häufig kommt es zum Niesen. Pollen von Baumen, Krautern und Grasern können die Allergie herbeiführen. So ist der Begriff «Heuschnupfen» entstanden, da viele Menschen auf die blühenden Graser während der Heu-ernte allergisch reagieren. Beim Einatmen der Allergieauslöser treffen diese auf die Nasenschleim- und Augenbindehaut. Das Immunsystem bekampft die Pollen mit Antikörpern, und an den Schleimhauten wird vermehrt Histamin freigesetzt, was zu den typischen Symptomen führt.

Tipps gegen hohe Pollenbelastung

Mit Hilfe eines Pollenflugkalenders lasst sich feststellen, wann bestimmte Pollen fliegen. Meiden Sie an sonnigen, windreichen Tagen den Aufenthält im Freien. Wo es nicht anders geht, tragen Sie eine Sonnenbrille. Halten Sie die Fenster geschlossen. Kleider, die mit Pollen beFällen sein könnten, nicht im Schlafzimmer aufbewahren. Waschen Sie die Haare täglich. Wenn trotz diesen Massnahmen die lästigen Symptome nicht oder nur teilweise verschwinden, können Medikamente Hilfe bieten. Bei akuten Beschwerden empfiehlt sich der Einsatz von Antihistaminika (z.B. Azelastin, Levocabastin) in Form von Nasensprays und Augentropfen. Sinnvoll bei stark behinderter Nasenatmung ist die kurzfristige Anwendung von abschwellenden Mitteln (z.B. Oxy- oder Xylometazolin). Gemindert werden allergische Beschwerden auch durch Reinigung der Nase mit Meerwasser- oder Kochsalzlösungen. Bei starken Beschwerden verschreibt der Arzt Glukokortikoide (Nasensprays und Augentropfen), und je nach Schweregrad kann die ausserliche Therapie mit Antihistaminika zum Einnehmen kombiniert werden.

Die Augen sind besonders betroffen!

Allergiker leiden oft unter Augenreizungen und wünschen sich nichts sehnlicher als eine schnelle Linderung der Beschwerden. Als gut haben sich lang wirkende Augentropfen miterwähnten Wirkstoffen wie Azelastin oder Levocabastin erwiesen. Diese blockieren bereits ausgeschüttetes Histamin und stoppen dessen weitere Freisetzung. Sie wirken innerhalb von 10 bis 20 Minuten, und eine einzige Anwendung kann bis zu 12 Stunden für Beschwerdefreiheit sorgen. Zweimal täglich eingetraufelt «morgens und abends», verschaffen sie Wohlbefinden und LebensQualität. Ihr Gesundheitsspezialist berat Sie gerne.

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