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Raucherhusten – Anzeichen einer heimtückischen Krankheit?

Die langsam voranschreitende COPD betrifft vor allem Raucherinnen und Raucher ab dem 40. Altersjahr. Dr. Jörg Leuppi, Lungenfacharzt am Universitatsspital Basel, bestatigt, dass «das Rauchen die haufigste Ursache dieser Volkskrankheit ist, die weltweit bereits zur vierthaufigsten Todesursache mit steigender Tendenz avanciert ist». Zur Symptomatik gehören hartnackiger Husten vor allem am Morgen, Auswurf und Atemnot (Dyspnoe). Die Atemnot tritt im Anfangsstadium nur bei körperlicher Anstrengung auf,später auch bei einfachsten Alltagsverrichtungen und beeintrachtigt so die LebensQualität erheblich.  

Sinnvolle Pravention

 

«Die COPD ist leider unheilbar, doch der Verzicht auf das Rauchen kann in den meisten Fallen ein Fortschreiten der Krankheit verzögern», bekraftigt Dr. Leuppi. Die Rauchentwöhnung ist jedoch kein einfaches Unterfangen; eine professionelle und medikamentöse Unterstützung kann sich also für zukünftige Nichtraucher und Nichtraucherinnen als sehr hilfreich erweisen. Wer sich zur Risikogruppe zahlt, sollte arztlichen Rat suchen.

Mit der einfachen und völlig schmerzfreien Spirometrie kann die Lungenfunktion getestet und die Krankheit diagnostiziert werden. Im Anfangsstadium lasst sich die COPD mit der Inhalation bronchienerweiternder Medikamente gut behandeln. Zu letzteren zahlt auch eine neue Substanz, die nur einmal täglich verabreicht wird.

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