Im Laufe des Lebens, ab einem Alter von ca. 30 Jahren, verringert sich die Fahigkeit der Hauterneuerung und der Feuchtigkeitsspeicherung. Um einer Austrocknung und frühzeitiger Faltenbildung vorzubeugen, muss Feuchtigkeit zugeführt werden.
Pflegen Sie Ihre Haut richtig?
Wie versorgen wir die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit? Als Grundausstattung empfiehlt sich die Verwendung sowohl einer Tages- wie auch einer Nachtcreme: Die Tagescreme sollte einen besonders hohen Feuchtigkeitsgehalt haben. Sie bildet auf der Haut einen Schutzfilm gegen Austrocknung und Umwelteinflüsse. Eine gute Nachtpflege regeneriert das Hautgewebe, indem die wirksamen Pflegestoffe bis in die Keimschicht und Lederhaut eindringen. Dies bringt Elastizitat und gibt fehlende Vitalitat zurück. Besonders geeignet, sowohl tags- wie auch nachtsüber, sind feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe wie Biostimulatoren (siehe «Wörterbuch»), Harnstoff, Hyaluronsaure, Glycerin und Karité-Butter, die in modernen Gesichtspflegeprodukten enthalten sind. Unterstützend wirken Vitamin A, C und E sowie Panthenol: Sie aktivieren die Zellerneuerung, wirken einer Schadigung durch freie Radikale entgegen und beruhigen leicht irritierte Haut.
Intensive Befeuchtung innert weniger Minuten!
Ein- bis zweimal wöchentlich sollten Sie Gesicht, Hals und Dekolleté mit einer Feuchtigkeitsmaske verwöhnen. Masken enthalten die gleichen Wirkstoffe wie die Pflegecremen, aber in höherer Konzentration. Ein optimales Resultat wird erzielt, wenn die Haut durch ein Peeling gereinigt und von abgestorbenen Hautschüppchen befreit wird. Das erleichtert das Eindringen der pflegenden Stoffe. Praktisch sind Feuchtigkeitsmasken mit kombiniertem Peeling-Effekt! Danach übliche Tages- oder Nachtpflege verwenden.
