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Qualitativ hoch stehende Generika

Gemäss Definition enthält ein Generikum denselben Wirkstoff in derselben Dosierung wie das Originalprodukt. Auch eine vergleichbare Wirksamkeit und Vertraglichkeit muss sichergestellt sein. Die so genannte Bioaquivalenz, d.h. die Gleichwertigkeit eines Generikums gegenüber dem OriginalPräparat, muss in spezifischen, zuverlassigen Studien nachgewiesen werden.

Konkret geht es darum, die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs im Körper zu prüfen, d.h. die nach der Gabe des Generikums oder des OriginalPräparats im Körper verfügbare Wirkstoffmenge. Falls der Nachweis einer ahnlichen Bioverfügbarkeit erbracht wurde (in einem Bereich von 80 bis 125%), lasst sich daraus ableiten, dass die beiden Produkte gleich wirksam sind.

Somit brauchen Sie sich also keine Sorgen darüber zu machen, ob ein Generikum weniger wirksam oder wirksamer sein könnte als das OriginalPräparat. Falls Sie dennoch gewisse Zweifel haben, dann lassen Sie sich in der Apotheke oder Arztpraxis über die Möglichkeiten und Grenzen von Generika beraten, zum Beispiel bei chronischen Krankheiten, welche die Einnahme mehrerer Medikamente erfordern. In den meisten Fallen und insbesondere wenn es sich um ein erstes Rezept handelt (z.B. Entzündungshemmer oder Antibiotikum), bestehen für den Einsatz eines Generikums keine Einschrankungen.

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