Nach jedem Essen: Zähneputzen nicht vergessen!

Nach dem Essen beginnen Bakterien, welche die Mundhöhle besiedeln, mit dem Abbau von Speiseresten. Dabei entsteht die sogenannte Plaque, ein Gemisch aus Speiseablagerungen und Bakterien. Wird dieser Zahnbelag nicht entfernt, ­können sich Mineralien einlagern. Es bildet sich Zahnstein, der von der Dentalhygienikerin entfernt werden muss. Darum empfiehlt es sich, mindestens zweimal täglich die Zahne gründlich mit einer nicht zu harten Zahnbürste zu reinigen. Mündspülungen und Interdentalpflege runden das Pflegeprogramm ab, da sie auch an schwer zugängliche Stellen gelangen. Fluoridhaltige Präparate härten den Zahnschmelz und machen die Zähne weniger anfallig für Karies.

Wie entstehen Zahnfleischentzündungen?

Eine Zahnfleischentzündung (auch Gingivitis genannt) wird oft durch die Anwesenheit von Plaque ausgelöst. Das Zahnfleisch ist gerötet und geschwollen. Wird die bakterielle Entzündung nicht ausreichend behandelt, kann das zu Parodontitis führen, einer Zerstörung des Zahnhalteapparates.

Gegen Zahnfleischentzündungen ist ein Kraut gewachsen

Schon seit Tausenden von Jahren nutzen die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, Pflanzen zur Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Teebaumöl, welches von den Blättern des Teebaums (Melaleuca alternifolia) gewonnen wird. Die Inhaltsstoffe des Teebaumöls machen den Mikroorganismen das Leben schwer, und das Einsatzgebiet ist entsprechend vielfaltig: von Halsentzündungen bis Pilzinfektionen, von Zahnfleischentzündungen bis zum Wundheilmittel. Durch klinische Tests ist die Wirksamkeit von Teebaumöl zur Verminderung von Plaque und Zahnfleischent­zündungen bestätigt worden.

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