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Kampf den Pickeln!

Hormonelle Veränderungen führen zu einer verstärkten Talgproduktion (Seborrhoe) und zu einer Verhornungsstörung am Ausgang der Talgdrüsenfollikel. Deshalb kann der Talg nicht mehr richtig abfliessen und es bilden sich Mitesser, auch Komedone genannt. Entzünden sich diese Komedone, führt das zu Pickeln, in schlimmen Fällen zu Papeln, Pusteln und Knoten, die in fachärztliche Hände gehören. Einzelne Pickel kann man allerdings gut selber behandeln.  

Mit einer optimalen Pflege werden Unreinheiten bekampft, ohne die Haut auszutrocknen

Wirkstoffe wie Salicylsaure oder Fruchtsäuren weisen eine entzündungshemmende Eigenschaft auf und stimulieren die Erneuerung der Haut. Triclosan wirkt leicht antiseptisch und desinfizierend. Vitamin A und Panthenol wirken hautnormalisierend. Produkte mit diesen Inhaltsstoffen sind sehr gut geeignet für die effiziente Pflege unreiner Haut.

Morgens und abends wird die Haut mit einem speziellen Reinigungsschaum gereinigt. Nun ist sie aufnahmebereit für ein fettarmes Pflegefluid, das die Haut befeuchtet und schützt, aber die Poren nicht verstopft. Bilden sich dennoch unerwünschte Pickel, gibt es ein schnell einziehendes Gel, das punktuell auf Pickel aufgetragen werden kann und gegen die verstopften Poren wirkt. Ausserdem ist ein getönter Abdeckstift erhältlich und ein praktischer Stick für unterwegs, der das gut desinfizierende Teebaumöl enthält.

Wird diese Behandlung regelmässig und diszipliniert durchgeführt, sinkt die Zahl der verstopften Poren und das Hautbild verfeinert sich. Auch wenn es manchmal noch so verlockend sein sollte: Pickel nicht ausdrücken! Das kann zu Entzündungen und Narben führen.

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