Husten kann immer wieder auftreten und chronisch werden, wie etwa der Raucherhusten. Wird er durch eine Allergie ausgelöst, handelt es sich um einen asthmatischen Husten, der vor allem nachts auftritt und von den Umgebungsbedingungen abhängt. In jedem Fall ist Husten anstrengend und beeinträchtigt den Schlaf erheblich. Die Homöopathie ist eine interessante Alternative, um Husten zu lindern, mit mehreren möglichen Mitteln.
Zur Erinnerung: Husten und Niesen sind potenzielle Ansteckungsquellen, da ausgestossene Speicheltröpfchen Krankheiten übertragen können. Wenn Sie Ihre Umgebung vor Krankheitserregern schützen wollen, sollten Sie in die Armbeuge und nicht in die Hand husten, mit der häufig Keime weitergegeben werden.
Ein Mittel für jede Art von Husten
Rumex cripus L. beeinflusst die Schleimbildung und den Reiz, der heftige Hustenanfälle auslöst. Bryonia alba ist besonders geeignet bei Fiebersyndromen mit starkem Durst und Mattigkeit, wenn Schwitzen Linderung bringt. Spongia tosta ist namentlich bei Husten mit gleichzeitiger Heiserkeit wirksam. Antimonium tart. ist sowohl für Kleinkinder als auch für Erwachsene mit Asthma oder Bronchitis zu empfehlen. Die Kombination mit Coccus cacti beruhigt Krampfhusten spätabends und beim Aufwachen. Pulsatilla und Ipeca verstärken die Wirkung der erwähnten Mittel, wenn die Symptome von wiederkehrender Bronchitis begleitet sind.
Eine homöopathische Lösung in Form von Sirup ist ein sehr interessanter Ansatz, vor allem für Kinder und schwangere Frauen. Die Zugabe von Tolu als Trägerstoff im Hustensirup ist sinnvoll, da es sich um einen ausgeprägt beruhigenden Stoff handelt, der zusätzlich zur Linderung der Symptome beiträgt. Eine homöopathische Beratung gewährleistet eine sichere und wirksame Behandlung.
Darüber hinaus sollten Sie wissen, dass Honig, Thymian, Fenchel, Efeu oder Propolis dank ihrer antiseptischen, schmerzlindernden, krampflösenden und beruhigenden Eigenschaften die verschiedenen Arten von Husten auf natürliche Weise lindern!
