Als Kind dachte ich, die Gesundheit sei ein «Grundrecht» des Menschen, sie gehöre quasi zum Erbgut wie die Haar- oder Augenfarbe. Für mich war klar, dass diese mit der Geburt erworbene Grundausstattung bis zu einem gewissen Lebensalter erhalten bleiben würde, denn Krankheit wäre das Vorrecht des Alters …
Gesundheit
Mit dem Älterwerden habe ich begriffen dass die Realität anders aussieht. Die Gesundheit ist unser kostbarstes Gut, das wir allerdings oft erst schätzen, wenn wir es verloren haben.
Krank können wir in jedem Alter werden, hingegen lassen sich einst als unausweichlich geltende Pathologien – z. B.
Osteoporose – verhindern. Altern ist ein unabwendbarer Prozess, doch können wir bis zu einem gewissen Grad selber entscheiden, ob wir gut oder schlecht altern möchten … genauso, wie wir das Gesundheitskapital, das uns in die Wiege gelegt wurde, gut oder schlecht verwalten können.
«Ich habe zu viel Cholesterin oder Harnsäure, weil mein Körper zu viel davon produziert», «Ich leide an einer Erbkrankheit», «Ich habe trotz meines gesunden Lebensstils Krebs bekommen». Unsere gesundheitliche Grundausstattung ist verschieden, auch hier gibt es Ungerechtigkeit.
Wir haben unser Gesundheitskapital selber in der Hand: Wir können es erhalten, verbessern … oder zerstören.
Wohlbefinden
Trotz unterschiedlicher Grundausstattung haben wir aber unser körperliches und mentales Wohlbefinden selbst in der Hand. Ein bewusster Lebensstil hat sich dabei bewährt: ausgewogene Ernährung, Nahrungsergänzungen bei Bedarf, regelmässige Bewegung, ausreichend Schlaf, Rauchverzicht, Stressmanagement, positives Denken.
«Ich habe mich entschieden, glücklich zu sein, weil es gut für die Gesundheit ist», sagte Voltaire. Und er hatte recht, denn positive Menschen leben erwiesenermassen gesünder. Ganz in diesem Sinne haben wir auch Themen wie Glück, Mikronährstoffe für gute Laune und Persönlichkeitsentfaltung berücksichtigt.
Schönheit
Glückliche und gesunde Menschen fühlen sich wohl in ihrer Haut. Sie haben eine gute Ausstrahlung und einen strahlenden Blick. Mit andern Worten: Sie sind schön, auch wenn sie nicht dem landläufigen Schönheitsideal entsprechen. Falten können einer gesunden, geschmeidigen Haut nichts anhaben,
genauso wenig wie graue Strähnen der Schönheit von glänzendem, vollem Haar. Der Haut – sie ist unsere Visitenkarte, der Spiegel unserer Gesundheit und zweifellos DAS Organ unserer Sinnlichkeit – haben wir diesmal ebenfalls einen Artikel gewidmet.
Keine Rose ohne Dornen
Sicher haben Sie es gemerkt: Wir möchten Sie mit fundierten Beiträgen einschlägiger Gesundheitsprofis und versierter Fachleute durch das ganze Jahr begleiten. Wir möchten Sie dabei unterstützen, jede Jahreszeit in vollen Zügen zu geniessen (das Erwachen der Natur im Frühling, die Lebensfreude im Sommer, die Farbenpracht im Herbst und die behaglichen Stunden an der Wärme oder an einem festlich gedeckten Tisch im Winter). Wir möchten Ihnen helfen, die Herausforderungen jeder Saison möglichst gesund zu meistern. Denn: Es gibt keine Rose ohne Dornen. Die nicht saisonalen
Herausforderungen seien dabei nicht vergessen. Erlauben Sie uns, ein ganzes Jahr lang da zu sein für Sie und mit Ihnen. Ganz einfach.
