Kopf- oder Rückenschmerzen, Fieber, Grippe oder Menstruationsbeschwerden … Besserung für diese alltäglichen Beschwerden verspricht der lang und bestens erprobte Wirkstoff Paracetamol. Dank der hohen Verträglichkeit für alle Altersklassen und der Erhältlichkeit auch ohne ärztliches Rezept ist Paracetamol die meistverkaufte schmerzstillende Substanz in der Schweiz.
Es verwundert nicht, dass Paracetamol erste Wahl bei leichten bis mittelstarken Schmerzen ist. Dieser Wirkstoff wirkt gleichzeitig schmerzstillend und fiebersenkend, verdünnt dabei aber das Blut nicht und wird gut von der Magenschleimhaut vertragen. Er ist somit die ideale Hilfe bei lästigen, aber harmlosen Schmerzen im Alltag. Paracetamol kann als Sirup, Tablette, Brausetablette, Zäpfchen oder auch als Schmelztablette verabreicht werden. Die breite Palette bietet für jede Art von Patienten die geeignete Form – auch für Kinder, schwangere und stillende Frauen oder betagte Personen. Nichtsdestotrotz ist die Verwendung von Paracetamol nicht zu verharmlosen, wie bei allen anderen Medikamenten übrigens auch. Die vorgeschriebene Dosierung muss deshalb genau eingehalten werden. Eine Dosis höchstens alle vier Stunden sollte nicht überschritten werden und die maximale Tagesdosis ist zu beachten. Spezielle Vorsicht ist bei der Einnahme von Paracetamol zusammen mit einem Kombinationspräparat (z .B. Grippemittel) geboten. Kombinationspräparate enthalten ebenfalls oft Paracetamol und die gemeinsame Einnahme kann zu einer Überdosierung führen. Wenn der Schmerz länger als drei Tage anhält oder das Medikament keine Linderung bringt, ist der Besuch eines Arztes angebracht.
