Die Grippe – allseits gefürchtete Atemwegsinfektion

Das Influenzavirus befällt besonders gern die Schleimhäute (vor allem jene der Atemwege). Als interzellulärer Parasit benötigt es eine Wirtszelle. Es programmiert die üblichen Funktionen der Zelle um und macht sie so zu einer richtigen «Virenfabrik». Ist die Vermehrung in der Zelle abgeschlossen, wird sie vom Virus zerstört. Die Übertragung des Virus erfolgt durch Tröpfcheninfektion oder die Berührung mit kontaminierten Körperteilen und Gegenständen (also Händen, Türgriffen usw.). Die Ansteckungsgefahr besteht von der Inkubationszeit (1 bis 3 Tage vor Ausbruch der Krankheit) bis zum Abklingen.

Die Homöopathie bietet hier willkommene Lösungen an, insbesondere ein Autolysat aus Herz und Leber der Wildente, Anas Barbariae. Die Globuli zergehen unter der Zunge und haben sich vor allem bei der Vorbeugung bewährt. Empfohlen wird eine wöchentliche Dosis während der Risikoperiode, also von September bis März.

Zusätzlich lässt sich eine Grippeinfektion auch mit einer optimierten Lebenshygiene verhindern. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, körperliche Bewegung und regelmässige Nasenspülungen mit einer Salzlösung.

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