In der Bevölkerung wird dieser Zusammenhang noch ungenügend wahrgenommen. Tatsache ist aber, dass eine ungepflegte oder kranke Mundhöhle sehr viele Krankheitserreger enthalten kann, die Auslöser sind für Erkrankungen des gesamten Organismus: Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Frühgeburten bei schwangeren Frauen sind mögliche Folgen einer ungenügenden Zahnhygiene.
Grundsätzlich heisst eine gute Mundpflege, die Zähne mindestens zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen. Nun entstehen aber die meisten Zahnschäden in den Zahnzwischenräumen. Deshalb müssen zusätzliche Hilfsmittel eingesetzt werden: Inerdentalbürstchen, Zahnseide oder Zahnhölzer. Alle drei helfen bei der Beseitigung des bakteriellen Belages (Plaque) zwischen den Zähnen und unterhalb des Zahnfleischsaumes, bevor er sich zu Zahnstein verhärtet. Um in jeden Winkel der unterschiedlich bemessenen Zahnzwischenräume zu gelangen, lohnt es sich, Zahnseide und Interdentalbürsten zu kombinieren. Neuere Modelle sind in verschiedenen Grössen erhältlich und enthalten Fluorid zur Kariesprophylaxe.
Eine regelmässige und gründliche Mundpflege ist nicht nur für die Gesundheit der Zähne sehr wichtig!
