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Stress, Erschöpfung? Rosenwurz hilft!

Er ist eine Volkskrankheit der Moderne: der Stress. Betroffen sind sämtliche Bevölkerungsschichten und Altersgruppen, Topmanager wie Hausfrauen, ja sogar schon Primarschüler. Die mittel- und langfristigen Folgen sind hinlänglich bekannt: Erschöpfung, Nervosität, Anspannung, Stimmungstief, Immunschwäche usw.

Rosenwurz (Rhodiola rosea) – der Name leitet sich vom Rosenduft seiner Wurzel ab – ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten in der russischen, skandinavischen und chinesischen Medizin einen festen Platz hat. Vor einigen Jahren wurde sie auch von den westlichen Wissenschaftlern wiederentdeckt und seit etwa einem Jahr ist ein registriertes Rosenwurzpräparat in den schweizerischen Apotheken und Drogerien erhältlich.

Rosenwurz gehört zur Gruppe der Adaptogene, also jener Heilmittel, die den Organismus unterstützen, sich an innere und äussere Anforderungen besser anzupassen. Ein Beispiel: Bei Erschöpfung und Abgeschlagenheit wirkt die Pflanze stimulierend und anregend, bei Nervosität und Unruhe hingegen beruhigend und entspannend. Die Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit sowie die Stärkung der Abwehrkräfte gehören ebenfalls zu den Indikationen dieser aussergewöhnlichen Pflanze … die sicher noch nicht alle ihre Geheimnisse preisgegeben hat.

Rita Ducret-Costa
Chefredakteurin von vitamag®, Pharmazeutin mit Abschluss an der Universität von Bologna, Ernährungswissenschaftlerin und Homöopathin.

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