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Neuigkeit in der Behandlung von chronisch-obstruktiver Bronchopneumopathie

Die in der Öffentlichkeit im Allgemeinen noch wenig bekannte chronisch-obstruktive Bronchopneumopathie aussert sich durch einen hartnackigen Husten mit Auswurf sowie Atembeschwerden auf Grund von eingeengten Bronchien. Diese beiden Symptome ? Husten und Atembeschwerden ? sind je nach Stadium der Krankheit unterschiedlich stark ausgepragt.

Hauptursache einer COPD ist Rauchen. Dabei entwickelt sich nicht unmittelbar eine COPD: Betroffene sind im Durchschnitt mindestens 40 Jahre alt und rauchen seit über 20 Jahren ein Packchen Zigaretten oder mehr. Eine COPD entsteht also langsam und meist auch unbemerkt. Wer schon lange raucht, findet sich nicht selten mit einem mehr oder weniger chronischen Husten ab oder nimmt diesen gar nicht mehr wahr. Die Atembeschwerden stören am Anfang noch wenig, spitzen sich allerdings mit der Zeit zu. Körperliche Anstrengungen werden immer unangenehmer, da die Betroffenen schnell ausser Atem sind. Dies wird häufig zu Unrecht dem zunehmenden Alter zugeschrieben.

Bisher litten vor allem Manner an COPD, da jedoch immer mehr Frauen rauchen, ist die Krankheit auch bei ihnen im Vormarsch. Fachpersonen der öffentlichen Gesundheit gehen bei der COPD von einem Negativtrend aus: Die auf diese Krankheit zurückzuführende Sterblichkeitsrate dürfte sich weiter erhöhen.
Vor kurzem ist nun in der Schweiz ein Produkt zur langfristigen Behandlung von COPD auf den Markt gekommen. Es handelt sich dabei um einen Bronchodilatator, der nur einmal täglich inhaliert werden muss. Die Wirksamkeit der neuen Substanz wurde in verschiedenen klinischen Studien nachgewiesen.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie an einer COPD leiden, ist ein Arztbesuch oder eine Beratung in der Apotheke sehr zu empfehlen. Im Falle einer frühzeitigen Diagnose schreitet die Krankheit langsamer voran, und Betroffene profitieren von einer höheren LebensQualität.

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