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Neues zu einem alten Thema

Diese unangenehme Sinnesempfindung funktioniert aber als Warnsignal des Körpers vor einer drohenden oder bereits entstandenen Gesundheitsschadigung und sollte nicht betaubt werden. Jedoch kann der Schmerz, in Abhangigkeit bisheriger Erlebnisse, sehr individuell empfunden und interpretiert werden.
In erster Linie sollte die Ursache gesucht und behoben werden. Oft gestaltet sich diese Forschung aber schwierig oder sogar unmöglich. Dann müssen die Symptome behandelt werden, d.h. der Schmerz gelindert und das Wohlbefinden wiederhergestellt werden.

Substanzen, die ihre Wirksamkeit in der Behandlung des Schmerzes langstens bewiesen haben, sind Paracetamol, Acetylsalicylsaure (ASS) und Ibuprofen.

Wahl des geeigneten Mittels

Verträglichkeit und Wirksamkeit sowie eine praktische Darreichungsform sind ausschlaggebende Kriterien für die Wahl.

ASS und Ibuprofen gehören zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika und besitzen gute schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften. Jedoch sind Nebenwirkungen bekannt und gewisse Einschrankungen zu beachten: infolge des Wirkmechanismus können sie zu Magenunvertraglichkeiten, Mikroblutungen der Magenschleimhaut und Allergien führen. ASS sollte unter Vorsicht an Kinder unter 12 Jahren  und nicht im letzten Drittel der Schwangerschaft verabreicht werden.Zudem kann ASS zusammen mit anderen Medikamenten sogar lebensgefährliche Wechselwirkungen eingehen.
Paracetamol ist als fiebersenkendes und schmerzstillendes Mittel in der Regel gut verträglich und darf für alle Altersgruppen, vom Saugling bis zur alteren Person, in entsprechender Dosierung eingesetzt werden. Es eignet sich auch für kurzzeitige spezielle Anwendungen bei Schwangeren und Stillenden sowie für Asthmatiker und Personen mit empfindlichem Magen.

Neben den bekannten undbewährten Darreichungsformen ermöglicht eine spezielle, innerhalb einer Minute auf der Zunge zergehende Schmelztablette eine praktische Einnahme ohne Wasser.

Eine haufige und dauernde Schmerzmitteleinnahme schadet dem Körper und sollte nur nach Absprache mit dem Arzt vorgenommen werden.

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