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“Grippe”-Schmerzen

Diese Beschwerden bei Grippe und Erkältung ähneln sich sehr (Fieber, Kopfweh, Gliederschmerzen), weshalb wir die beiden Erkrankungen auch oft miteinander verwechseln. Es handelt sich jedoch um unterschiedliche Verursacher. Gegen die Erkältungsviren gibt es keine Wirkstoffe, gegen das Grippevirus gibt es einige wenige Substanzen.

Jedoch gibt es für beide Erkrankungen zahlreiche Mittel, die die Symptome lindern. Einige wirken fiebersenkend und gleichzeitig schmerzlindernd. Paracetamol ist hier das Mittel der Wahl. Es zeigt gute Resultate bei Schmerzen und Fieber und ist bei Kindern, Schwangeren, in der Stillzeit und bei Magenunverträglichkeit angezeigt. Andere Schmerzmittel (z. B. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen) wirken zwar zusätzlich entzündungshemmend, sind für diese Spezialgruppen aber nicht oder weniger geeignet.

Oft kommen Schnupfen, Husten und Halsweh hinzu. Generell empfiehlt es sich, gegen jedes Symptom ein Extramittel zu verwenden, sozusagen eine massgeschneiderte Behandlung, da die Beschwerden nicht bei jedem gleich und nicht jeden Tag gleich stark sind. Ein Vorteil ist auch, dass die verbleibenden Mittel nicht im Medikamentenkasten brachliegen, sondern bei wiederauftretenden einzelnen Symptomen, eventuell in einem anderen Zusammenhang, gezielt aufgebraucht werden können. So kann Paracetamol z. B. bei jeglichem Schmerz wie Zahn-, Verletzungs- oder Menstruationsschmerzen eingesetzt werden. Überhaupt empfiehlt es sich, ein Schmerzmittel im Haus zu haben, da wir je nach Lebenssituation auf rasche Schmerzlinderung angewiesen sind (z. B. bei der Arbeit, Kinder, Reise). Verschiedene Anwendungsformen machen das Leben oft einfacher. Im Speichel lösliche Formen für unterwegs, Zäpfchen für unsere Kleinen, Brausetabletten mit Vitamin C bei Erkältung können im richtigen Moment Wunder bewirken. 

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