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Richtiger Umgang mit Sportverletzungen

Viele treiben Sport, sei es gern oder ungern, regelmässig oder sporadisch. Allen gemeinsam ist das Verletzungsrisiko. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung meldet jährlich 300’000 Sportunfälle, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen. Da viele nicht beim Arzt enden, wird die Dunkelziffer noch einiges darüber liegen.

Umgang mit Sportverletzungen

Sinnvoll wäre natürlich, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Die einen werden jetzt aufatmen und sich sagen: am besten gar kein Sport! Fast genauso einfach und sicherlich viel gesünder ist das Befolgen einiger Präventionsregeln: aufwärmen, gute Ausrüstung, Beachten der körperlichen Grenzen.

Und wenn es bereits geschehen ist? Pech gehabt! Aber das «PECH» sollten Sie auch sofort anwenden. P: sofort pausieren, das Gelenk ruhigstellen. E: Eis gegen Schmerz und Schwellung. C: Compression (Druckverband) schränkt die Schwellung ein. H: Hochlagern.

Macht Sinn, aber woher nehme ich Eis mitten im Wald oder auf dem abgelegenen Sportplatz? Für diesen Fall gibt es praktische Produkte, die in jede Tasche passen und durch festes Zusammendrücken oder Schütteln aktiviert werden und sofort erkalten. Die Sofortkühlung kann Schmerz und Schwellung lindern, meist aber nicht völlig verhindern. Eine Weiterbehandlung mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln ist oft angebracht. Zur gezielten Behandlung des betroffenen Gelenks oder Körperteils empfiehlt sich ein kühlendes Gel, das mehrfach täglich aufgetragen wird!

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