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Omega-3-Fettsäuren sind Multitalente

Omega-3-Fettsäuren finden sich vor allem in Kaltwasserfischen wie Lachs, Hering und Makrele. Da sie unser Organismus nicht selber bilden kann, müssen sie mit der Nahrung zugeführt werden. Der Körper benötigt diese Fettsäuren zum Aufbau von hormon­ähnlichen Stoffen, welche im ganzen Körper wichtige Funktionen ausüben.

Möglichkeiten der Anwendung Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck: Die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kann bei der Vorbeugung und Behandlung der Arteriosklerose hilfreich sein. Sie reduzieren im Blutkreislauf die Neigung zur Bildung von Gerinnseln, ausserdem werden das Cholesterin und die Blutfette gesenkt und die Blutgefässe erweitert, was sich bei hohem Blutdruck günstig auswirkt.

Bei rheumatischer Arthritis sowie anderen entzündlichen Erkrankungen bringen Omega-3-Fettsäuren eine Linderung der Schmerzen, einen Rückgang der Entzündung und eine Verminderung der Gelenkversteifungen.

An Haar und Haut: Omega-3-Fettsäuren können trockene Haut, Ekzeme, und brüchiges Haar verbessern.

Im Kopf: Häufigkeit und Intensitat von Migraneanfällen können ebenfalls reduziert werden. Wer Fisch nicht liebt oder weniger als zwei Fischmahlzeiten pro Woche konsumiert, findet im Handel diverse Fischölpräparate in ­Kapselform zur Sicherstellung des Bedarfs an Omega-3-Fett­säuren.

Vorsicht ist angebracht bei Präparaten mit hoher Fettsäurekonzentration, wenn gleichzeitig Gerinnungshemmer (volkstümlich «Blutverdünner») eingenommen werden müssen oder bei erhöhter Blutungsneigung.

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