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Heuschnupfen immer häufiger!

Woher kommen Allergene?

Allergene treten häufig zusammen mit den in der Luft schwebenden Pollen auf. Der durch Pollen hervorgerufene Heuschnupfen tritt zwischen März und September auf, während andere Formen allergischen Schnupfens das gesamte Jahr über vorkommen können (Hausstaub, Tierhaare, Milben usw.).

Welche Anzeichen kündigen den Heuschnupfen an?

Tränende Augen, wiederholtes Niesen sowie Jucken in Augen, Nase und Rachen gehören meistens zu den ersten Anzeichen von Heuschnupfen und können während der Pollenflugzeit langsam zunehmen oder plötzlich heftig einsetzen.

Welche Möglichkeiten zur Prävention oder Heilung gibt es?

Eine Möglichkeit ist die Reinigung der Nasengange mit einer physiologischen Lösung zusammen mit dem Einsatz eines homöopathischen Mittels. Je nach Auspragung des Heuschnupfens und der Symptome ist Nux vomica bei Niesattacken am Morgen entweder in mittlerer Verdünnung (C9) oder in hoher Verdünnung (C15) zu empfehlen. Dabei werden 3 Globuli bis zur Besserung eingenommen. Falls es sich um allergischen Husten handelt, der von Ubelkeit und Erbrechen begleitet ist, hilft Ipecacuanha. Bei Hautreaktionen (Flüssigkeitsansammlung, roter Ausschlag) oder Schwellung der Nasenschleimhaut hat sich Apis mellifica bewahrt. Natrium muriaticum bleibt Mittel der Wahl bei grossen Mengen wassrigen Nasenschleims und stark tränenden Augen.

Medizinische Fachpersonen, die auf Homöopathie spezialisiert sind, können Sie in Bezug auf die Wahl des geeigneten Mittels durch eine Differenzialdiagnose genauer beraten. Sie werden den aktuellen und besonders akuten Symptomen Rechnung tragen. Komplexpraparate wiederum sind als praktische Einstiegsbehandlung nützlich.

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