Array

Erste Zähne als Unruhestifter

Erkennen, lindern, erleichtern

Im Alter von 3 bis 8 Monaten erscheinen bei Kleinkindern die ersten Zähnchen. Typische Begleiterscheinungen sind gerötete Wangen, starker Speichelfluss und ein wundes Gesäss. Viele Kinder beissen sich häufig in die Faust, und das Zahnfleisch kann mehr oder weniger stark geschwollen sein. Manchmal tritt auch leichtes Fieber oder Durchfall auf. Das grösste Anliegen der Eltern ist es, die Beschwerden des Babys zu lindern. Hier können homöopathische Mittel auf natürliche Weise sehr wirksam helfen. Chamomilla ist das Rückgrat der Behandlung, denn zahnende Kinder sind häufig unruhig und gereizt. Phytolacca ist indiziert, wenn der kleine Patient die beiden Kiefer stark zusammenpresst. Ein weiteres Beispiel: Mercurius solubilis lindert Entzündungen im Mund bei übermässiger Speichelbildung.

Die möglichen Behandlungen sind von den konkreten Symptomen abhängig, die nicht bei allen Kindern gleich sind. Einfacher ist es für die Eltern, wenn sie Medikamente mit mehreren homöopathischen Mitteln wählen, beispielsweise in Form von leicht zu verabreichenden Trinklösungen. Auch ein Beissring, eine Eibischwurzel oder eine Karotte zum Draufbeissen machen den Durchbruch der Milchzähne für das Baby erträglicher. Herkömmliche Medikamente (Paracetamol) sollten nur eingesetzt werden, wenn es wirklich nötig ist, denn das Zahnen ist keine Krankheit!

Verwandte Artikel

- Werbung -

Neueste Artikel