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Eine Lobeshymne auf die Kamille

Die Kamille fand in der Heilkunst schon früh Verwendung. Sie wurde bereits im griechischen und römischen Altertum als Arzneipflanze hoch eingeschätzt und fand hauptsächlich Verwendung bei Krankheiten am Wochenbett.

Kamille wirkt innerlich und äusserlich entzündungswidrig, desinfizierend und krampflösend bei akuten Magenbeschwerden, schlecht heilenden Wunden sowie akuten und chronischen Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.

In der Homöopathie wird die Kamille oft bei Kindern eingesetzt, wenn Schmerzen mit Ruhelosigkeit, Ungeduld und Gereiztheit auftreten. Die Kamille vermittelt nämlich eine beruhigende Sanftheit und dämpft die übersteigerte innere und äussere Sinnesempfindlichkeit. Durch ihre milde Wärme löst sie Krampfzustände und vermittelt ein Gefühl mütterlicher Geborgenheit.

Diese Tugenden entwickelt sie auch bei allen Varianten einer äusserlichen Anwendung, sei es als Salbe oder Creme, Spray oder aber als Konzentrat für Inhalationen, feuchte Umschläge, Waschungen oder Bäder. Es lohnt sich, ein Präparat mit hohem Wirkstoffgehalt und geringem Allergiepotenzial auszuwählen. Dann ist die Kamille aktueller denn je! 

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