Mehrfachmedikationen bergen insbesondere bei älteren Menschen die Gefahr von unerwünschten Wirkungen, Überdosierungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern.
Wechselwirkungen treten in durchschnittlich 13% der Fälle bei 2 Medikamenten, in 38% bei vier und in 82% bei sieben oder mehr Medikamenten auf. Unerwünschte Wirkungen sind bei schätzungsweise 14,6 bis 35% der über 65-Jährigen zu beobachten, ein Drittel davon wäre vermeidbar.
Wer würde angesichts dieser Zahlen noch an der Nützlichkeit einer Medikamentenbox zweifeln?