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Früher oder später fallt jedes Haar aus…

 

 

Bei den Männern ist eine androgenetische Alopezie die häufigste Form von Haarausfall. Die androgenetische Alopezie ist erblich festgelegt und auf altersbedingte hormonelle Veränderungen zurückzuführen. Frauen sind eher von einem sogenannt «diffusen» Haarausfall betroffen, der mit emotionalen Faktoren wie Stress, mit einer unausgewogenen Ernährung oder mit vorübergehenden hormonellen Veränderungen (Schwangerschaft, Stillen) in Zusammenhang steht. Fast die Hälfte der Frauen leidet irgendwann in ihrem Leben unter einer Episode mit diffusem Haarausfall. 

Das «Leben» eines Haares lässt sich in drei Phasen einteilen: die Wachstums- oder Anagenphase, die Übergangs- oder Katagenphase und die Ruhe- oder Telogenphase.

Einige interessante Zahlen: Ein einzelnes Haar lebt 3 bis 8 Jahre und erreicht eine maximale Länge von 70 bis 80 cm. Täglich werden etwa 30 Meter Haar von den insgesamt rund 100’000 Haaren produziert, die unsere Kopfhaut zieren.

Wachstumsstörungen des Haares

Die Haarwurzeln stellen ein extrem aktives Gewebe dar, das entsprechend fein auf äussere Einflüsse reagiert. Selbst eine noch so unbedeutende Störung kann der Wachstumsphase ein vorzeitiges Ende setzen. Dann befindet sich ein erhöhter Anteil der Haare in der Übergangsphase, und zwei bis drei Monate nach der Störung wird ein verstärkter Ausfall von Haaren festzustellen sein. Schwerwiegendere Störungen wirken sich noch unmittelbarer auf die Haarwurzeln aus, und der Haarausfall kann sich bereits in den folgenden Tagen bemerkbar machen.

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