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Alter gleicht Krankheit?

Als Kind erschien mir das höhere Alter (damals sprach man noch nicht von Reife) als Lebensabschnitt, der nicht weit von der Hölle entfernt ist. Alte Menschen lebten in ständiger Angst, dass der geringste Sturz einen Oberschenkelhalsbruch verursacht, sie hatten einen Buckel, furchtbar schmerzende Gelenke und ein Gebiss – und sonst noch unzählige Leiden.

Seither hat die Medizin enorme Fortschritte gemacht. Heute weiss man, dass sich Osteoporose weitgehend vermeiden und behandeln lässt, dass es Mittel zur Linderung von Rheuma gibt und wir ohne allzu grosse Mühe die meisten Zähne bis ins hohe Alter erhalten können. Studien haben sogar gezeigt, dass es Massnahmen zur Prävention von Altersdemenz und Krebs geben könnte, und die Forschung dürfte hier in Zukunft weitere Meilensteine setzen.

Schlussfolgerung: Statt uns gegen den unvermeidlichen Alterungsprozess aufzulehnen, sollten wir uns bewusst werden, dass wir es durchaus in der Hand haben, angenehm zu altern. Der Schlüssel dazu: eine ausgewogene Ernährung, eine gesunde Körperhygiene, eine sorgfältige Mundhygiene, ein vernünftiger Lebensstil, Nahrungsergänzungen, wirksame Medikamente, sanfte Heilmittel zur Prävention (Probiotika, Echinacea) usw. Nutzen wir diese Möglichkeiten!

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