Fluor – der Schlüssel zu gesunden Zähnen

Dies verdanken wir dem in Zahnpasten und im Kochsalz enthaltenen Fluor sowie der Einnahme von Fluortabletten. Allerdings erreichten die Niederlande allein mit fluorhaltigen Zahnpasten das gleiche Ergebnis, bei einem in beiden Fällen unveränderten jährlichen Zuckerverbrauch (Hauptauslöser von Karies). Daraus lässt sich schliesse, dass der regelmässige Einsatz einer fluorhaltigen Zahnpasta nach den Mahlzeiten die Zahnschmelzqualität verbessert und die beste Kariesprophylaxe ist.

Überprüfen Sie beim nächsten Kauf den Fluorgehalt Ihrer Zahnpasta. Ein angemessener Fluorgehalt liegt bei etwa 1500 ppm (Teilchen pro Million) oder 150 mg Fluor pro 100 g Zahnpasta.

Die karieshemmende Wirkung fluorhaltiger Zahnpasta hängt erwiesenermassen vom Vorgehen am Ende des Zähneputzens ab. Die Zähne werden zuletzt nicht mehr gespült, und mit Essen und Trinken ist zuzuwarten, damit sich der Wirkstoff auf dem Zahnschmelz festsetzen kann.

Es wird somit empfohlen, das Zähneputzen folgendermassen zu beenden:

  • Kinder bis 7 Jahren: Ohne vorheriges Ausspucken etwas Wasser in den Mund nehmen, die Zähne eine Minute Land damit spülen, dann ausspucken.
  • Kinder ab 8 Jahre und Erwachsene: den fluorhaltigen Schaum nicht ausspucken, sondern eine Minute lang im Mund hin und her bewegen, erst dann ausspucken.

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