Vitamag – Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden https://www.vitamag.ch/de/ Ihre Informationsquelle zu Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden Mon, 04 Sep 2023 06:36:52 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.10 Gesündere Ernährung zur Bekämpfung von Bluthochdruck https://www.vitamag.ch/de/article/gesundere-ernahrung-zur-bekampfung-von-bluthochdruck/ Wed, 06 Sep 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=3937 "Ich habe schon seit langen einen zu hohen Blutdruck. Ich verzichte bereits auf Salz, was mir übrigens schwer fällt, kann ich zusätzlich dazu noch andere Massnahmen ergreifen?"

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Bluthochdruck ist ein zu hoher Druck in den Blutgefässen (140/90 mmHg oder mehr). Er ist weltweit eine der häufigsten Ursachen für einen vorzeitigen Tod. Zu den Risikofaktoren gehören genetische Veranlagung, Übergewicht, Bewegungsmangel und eine salzreiche Ernährung. Neben der medikamentösen Behandlung ist eine gesündere Ernährung entscheidend, um die Krankheit zu bekämpfen.

Salzloses Essen braucht noch lange nicht fad zu schmecken! Es gibt ausgezeichnete Gewürzmischungen und pflanzliche Bouillons ohne Salz (Natrium), aber auch kaliumhaltiges Diätsalz.

Mineralien, auf die Sie achten sollten

Kalium ist der natürlich Gegenspieler von Natrium und bekämpft erhöhten Blutdruck und Wasseransammlungen im Gewebe. Geben Sie daher kaliumhaltigen Nahrungsmitteln den Vorzug, insbesondere frischem, rohem Gemüse (Kalium reagiert sowohl auf Kochen als auch auf Lagern höchst empfindlich). Weitere gute Kaliumquellen sind Bananen, Aprikosen, Dörrobst, Nüsse, aber auch Nahrungszusätze wie Weizenkeime und Bierhefe.

Bei erhöhtem Blutdruck sind Weizenkeime, die ausserdem viel Vitamin E, Magnesium und Calcium enthalten, ganz besonders zu empfehlen. Vitamin E spielt bei der Vorbeugung und als Ergänzungstherapie bei Herz-Kreislauf-Krankheiten eine wichtige Rolle. Magnesium und Calcium begünstigen ihrerseits die Gefässerweiterung und helfen, Stress zu bekämpfen, der ja bekanntlich den Blutdruck in die Höhe treibt. Diese drei Substanzen können selbstverständlich kurmässig in Form von Zusatzpräparaten eingenommen werden.

Weitere Massnahmen gegen Bluthochdruck

Essen Sie weniger gesättigtes Fett (Butter, fette Fleischsorten und Milchprodukte), dafür aber mehr ungesättigtes Fett (Fisch, kaltgepresstes Öl). Gesättigtes Fett lässt den Blutdruck in die Höhe schnelle, ungesättigtes hat die entgegengesetzte Wirkung.

Trinken Sie viel zwischen den Mahlzeiten, um die Harnausscheidung anzuregen – aber natürlich nicht Mineralwasser mit hohem Natriumgehalt. Durch starken Kaffee- und Alkoholkonsum wird die Neigung zu Bluthochdruck noch verstärkt. Weitere Waffen gegen zu hohen Blutdruck sind: Abnehmen (bei Übergewicht), das Rauchen aufgeben und regelmässig Sport.

All diese Massnahmen sind selbstverständlich eine Ergänzung zur Behandlung, die Ihnen vom Arzt verschrieben worden ist, und nicht ein Ersatz.

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Vorübergehende Niedergeschlagenheit? Die Ursache kann Nahrung sein https://www.vitamag.ch/de/article/vorubergehende-niedergeschlagenheit-die-ursache-kann-nahrung-sein/ Mon, 04 Sep 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=4220 Wer hat sich nicht schon bei trübem Winterwetter schlapp und niedergeschlagen gefühlt? Manche Menschen verfallen jedes Jahr, sobald der Herbst naht und die Tage grau und kürzer werden, in einen depressiven Zustand, der sich erst mit dem Frühlingsanfang wieder verbessert.

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Intensive körperliche Bewegung, Licht und Sonne (sogar künstliche wie Halogenlampen oder Solarien) setzen Substanzen frei, die unserem Gemüt guttun. Bei einem Stimmungstief sollten wir uns aber das ganze Jahr hindurch zuerst einmal genauer ansehen, was wir essen… und was auf unserem Teller fehlt. Eine vorübergehende Niedergeschlagenheit kann tatsächlich mit dem zusammenhängen, was wir essen.

Gewisse Ernährungsmängel können Niedergeschlagenheit auslösen oder verschlimmern. Wenn dem Körper zu wenig Kohlenhydrate – unsere Hauptenergiequelle – zugeführt werden, stellen sich langfristig Müdigkeitsgefühle und ein Abfall der geistigen Leistungs- Fähigkeit ein. Denn unsere Nervenzellen ernähren sich von Traubenzucker. Ein Mangel an Vitaminen der B-Gruppe, an Kalzium und/oder Magnesium, die für die Funktionstüchtigkeit unseres Nervensystems unentbehrlich sind, hat ähnliche Folgen.

Hüten Sie sich vor allzu restriktiven Diäten!

Strenge kalorienarme Diäten mit ungenügender Kohlenhydrat- und Magnesiumzufuhr sowie Kaffee- und Alkoholmissbrauch, die dem Körper die obengenannten Substanzen entziehen, führen zu körperlicher und geistiger Erschöpfung. Auch die regelmässige Einnahme von Östrogenen (z.B. orale Schwangerschaftsverhütung) kann stimmungsdämpfend wirken, da diese Hormone die Aufnahme des besonders stimmungsaufhellenden Vitamins B6 im Darm behindern. Schliesslich kann auch starker Stress zu einer vorübergehenden Niedergeschlagenheit oder sogar zu einer Depression führen.

Zum Glück schüttet unser Körper sogenannte Neurotransmitter aus, natürliche Überträgerstoffe im Gehirn mit antidepressiver Wirkung, darunter Dopamin, Noradrenalin, Serotonin und Acetylcholin. Wenn unser Körper viel davon herstellt, sind wir in Hochstimmung, hingegen ist die Produktion bei Depressiven geringer. Auch Antidepressiva wirken übrigens über diese Neurotransmitter.

Unser Gehirn stellt anhand von Substanzen, die in unserer Nahrung vorkommen (Aminosäuren, also Eiweiss- Bausteine, und Cholin, das mit den B-Vitaminen verwandt ist), und unter Mithilfe von Vitaminen und Mineralstoffen (vor allem Vitamin B6 und Magnesium) selber auch „Heitermacher“ her.

Die beteiligten Aminosäuren heissen Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin. Tryptophan beispielsweise, eine essentielle Aminosäure, die in tierischem Eiweiss reichlich vorkommt, wird in Serotonin umgewandelt, Phenylalanin in Dopamin und Noradrenalin. Fehlt es der Nahrung jedoch an Vitamin B6 und/oder an Magnesium, funktioniert dieser Umwandlungsprozess trotz ausreichender Eiweisszufuhr zu langsam.

Nahrungsmittel, die munter machen

Welches sind denn nun ganz konkret diese Muntermacher, die auf den täglichen Speisezettel gehören? In erster Linie Getreide, Brot, Teigwaren, Kartoffeln und Hülsenfrüchte, also komplexe und vollwertige Kohlenhydrate, die Energie mit Langzeitwirkung, B-Vitamine und Magnesium spenden, weiter Milchprodukte (allen voran Milch), die viel B-Vitamine, Kalzium und Aminosäuren enthalten.

Zu erwähnen sind auch helle Fleischsorten, Fisch und Eier (B-Vitamine, Aminosäuren) , Soja und Sojaprodukte (Aminosäuren, Cholin) sowie Dörrfrüchte und Nüsse (B-Vitamine, Magnesium, Kalzium). Schokolade schliesslich (trotz allem mit Mass zu geniessen!) wird ihrem Ruf als Tröster und Muntermacher durchaus gerecht, enthält sie doch Phenylalanin und Mineralstoffe. Schwarze Schokolade ist reich an Magnesium, Milchschokolade an Kalzium.

Nahrungszusätze wie Bierhefe, Weizenkeime und/oder Sojalezithin sollten ebenfalls täglich eingenommen werden. Die ersten beiden enthalten reichlich B-Vitamine, Magnesium, Kalzium, Cholin und Aminosäuren. Sojalezithin ist die beste natürliche Quelle für Cholin, den Vorläufer von Acetylcholin.

Nahrungszusätze halten Depressionen fern

Bei saisonbedingten Depressionen oder ersten Anzeichen von Niedergeschlagenheit können Sie sich durch Ihren Gesundheitsspezialisten über prophylaktische Behandlungsmöglichkeiten informieren lassen. Magnesium und Vitamin B6 können als Nahrungszusatz kurmässig eingenommen werden. Dazu sind zumeist hohe Dosen notwendig (250 bis 500 mg für das erstere, 100 bis 300 mg für das letztere). Zwei pflanzliche Produkte, Johanniskraut und Kawa-Kawa, in Kapsel- oder Dragéeform, oder homöopathische Heilmittel wie Sepia, Acidum phosphoricum usw. können die Stimmung ebenfalls heben.

Ob Nahrungszusätze, Phytotherapie oder Homöopathie, das Angebot ist gros! Vergessen wir dabei aber nicht, dass eine unerlässliche Voraussetzung für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden nach wie vor eine gesunde Ernährung ist.

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Carnitin: unerlässlich für die Funktion der Muskeln https://www.vitamag.ch/de/article/carnitin-unerlasslich-fur-die-funktion-der-muskeln/ Fri, 01 Sep 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=9409 Carnitin ist eine Aminosäure, die eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung von Fett in Energie spielt. Dies gilt allerdings nicht für Personen, die eine kalorienreduzierte Diät befolgen, sondern für Ausdauersportler bei intensivem Training! Carnitin besitzt aber noch zahlreiche andere interessante Eigenschaften. Die hochenergetische Substanz kann Betroffenen mit chronischer Müdigkeit helfen. Als Energiequelle für sämtliche Muskeln […]

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Carnitin ist eine Aminosäure, die eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung von Fett in Energie spielt. Dies gilt allerdings nicht für Personen, die eine kalorienreduzierte Diät befolgen, sondern für Ausdauersportler bei intensivem Training! Carnitin besitzt aber noch zahlreiche andere interessante Eigenschaften.

Die hochenergetische Substanz kann Betroffenen mit chronischer Müdigkeit helfen. Als Energiequelle für sämtliche Muskeln kann sich Carnitin bei Muskelerkrankungen als hilfreich erweisen, zum Beispiel bei einer Muskeldystrophie.

Herz und Gefässe

Carnitin ist insbesondere für das Herz (bzw. den Herzmuskel) hilfreich und wirkt unterstützend bei Angina Pectoris und Herzinsuffizienz. Zudem kann es Herzrhythmusstörungen vorbeugen.

Carnitin wandelt (unter den bereits erwähnten Voraussetzungen) nicht nur Körperfett, sondern auch Blutfette (Triglyceride und Cholesterin) in Energie um und erhöht das HDL-Cholesterin, also das «Gute». Das Multitalent unter den Aminosäuren spielt zudem bei der Leberentgiftung eine wichtige Rolle, bei der es zu einem grossen Teil synthetisiert wird, sowie beim Abbau von Toxinen und Medikamentenmetaboliten.

Natürliche Quellen und Ergänzung

Der wichtigste natürliche Carnitin-Lieferant ist natürlich Muskelfleisch: Lamm-, Rind-, Schweinefleisch sowie das jeweilige Filet. Er ist auch in Milchprodukten enthalten. Als Nahrungsergänzung kann Carnitin bis zu 4 g/Tag dosiert werden und hat als einzige und seltene mögliche Nebenwirkung Durchfall zur Folge.

Gut zu wissen: schwangere und stillende Frauen haben einen höheren Bedarf an Carnitin. Bei einem Mangel können sie unter Müdigkeit und Erschöpfung leiden. Bevor Sie eine Nahrungsergänzung in Betracht ziehen, sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt konsultieren.

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Ein natürliches Mittel gegen Müdigkeit? Ginseng bietet Hilfe! https://www.vitamag.ch/de/article/ein-naturliches-mittel-gegen-mudigkeit-ginseng-bietet-hilfe/ Wed, 30 Aug 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=1901 Der Frühling naht mit Riesenschritten. Und mit ihm lockt die Natur: Wandern, Gartenarbeit ... einfach draussen sein. Doch andauernde Müdigkeit kann einem die Lust daran ganz schön verderben.

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Das ganze Jahr über können die zahlreichen Belastungen des Alltags Ihre körperliche und geistige Fitness beeinträchtigen. Es gibt ein natürliches Mittel gegen Müdigkeit, das Ihnen hilft, schnell wieder zu Kräften zu kommen und Energie zu tanken: Ginseng! Diese in der Pflanzenheilkunde häufig verwendete Heilpflanze hilft bei körperlicher und geistiger Erschöpfung und Stress. Ginseng stimuliert ausserdem die Immunabwehr und hilft so, leichten Atemwegsinfektionen vorzubeugen, die im Herbst häufig auftreten.

Ginseng ist nicht nur ein wirksames natürliches Mittel gegen Müdigkeit, sondern hat auch eine Reihe weiterer Vorteile nachgewiesen. Einige klinische Studien legen beispielsweise nahe, dass Ginseng bei der Behandlung von Erektionsstörungen helfen könnte und eine regulierende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel von Menschen mit Typ-2-Diabetes hat.

Wirkstoffe mit hohem Nutzen

Die Wurzel dieser im Nordosten von China angebauten Heilpflanze ist seit über 2000 Jahren bekannt. Sie tragt den Namen Panax Ginseng C.A. Meyer und liefert von all den bekannten Ginsengvarianten die exklusivste und begehrteste Wurzel mit der höchsten Konzentration an Ginsenosiden.

Panax Ginseng C.A. Meyer wird in zwei Qualitaten angeboten: als roter und als weisser Ginseng. Beide stammen von der gleichen Pflanze. Der weisse Ginseng wird nach 2 bis 3 Jahren im Flachland geerntet; der rote hingegen wird auf den Hochebenen angebaut, wachst viel langsamer und wird erst nach 6 bis 7 Jahren geerntet. Je langsamer das Wurzelwachstum, umso starker entwickeln sich die Wirkstoffe. Roter Ginseng weist also eine viel höhere Konzentration an Ginsenosiden auf, an Wirkstoffen, die das Immunsystem und die körpereigene Abwehr starken.

Die Stoffwechselfunktionen günstig zu beeinflussen

Die Besonderheit des Ginsengs liegt jedoch in seiner Fahigkeit, die Stoffwechselfunktionen günstig zu beeinflussen: Er reguliert nicht nur Zucker- und Fettstoffwechsel, sondern auch Herz-Kreislauf- und Zentralnervensystem. Deshalb wird er zur Unterstützung bei Diabetes, erhöhten Cholesterinwerten und als Stimulans des Zentralnervensystems eingesetzt.

Er bewirkt eine Leistungssteigerung bei Konzentrationsschwierigkeiten, in der Konvaleszenz sowie bei körperlicher und geistiger Erschöpfung.

Ihre kurzfristige Verwendung als natürliches Mittel gegen Müdigkeit scheint sicher zu sein. Einige Experten raten jedoch von der Verwendung bei Säuglingen, Kindern und schwangeren oder stillenden Frauen ab. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten.

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ADHS: Wenn kindlicher Übermut zum Albtraum wird https://www.vitamag.ch/de/article/adhs-wenn-kindlicher-ubermut-zum-albtraum-wird/ Mon, 28 Aug 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=2792 Obwohl die Hyperaktivität seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt ist, wird sie in letzter Zeit immer öfter thematisiert. Der Fachbegriff bezeichnet ein Syndrom mit vielfältigen Verhaltensauffälligkeiten: Angetriebenheit, übermässigem Bewegungsdrang, psychomotorischer Unruhe und meist auch einer Aufmerksamkeitsstörung. Letztere muss jedoch nicht zwingend mit der Hyperaktivität einhergehen.

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Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) betrifft zwischen 5 und 7% der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz. Sie ist gekennzeichnet durch anhaltende Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit zu modulieren und aufrechtzuerhalten, und/oder durch ein hohes Mass an Unruhe und Impulsivität. ADHS bringt ein erhöhtes Risiko für Unfallverletzungen und Depressionen mit sich. Deshalb ist es wichtig, es so früh wie möglich zu behandeln.

Die Störung tritt in der Regel vor dem zwölften Lebensjahr auf. Die Kinder haben Schwierigkeiten, konzentriert zu bleiben, lassen sich leicht ablenken, unterbrechen sich ständig bei ihren Aktivitäten und neigen dazu, Gegenstände zu verlieren – sowohl in der Schule als auch zu Hause. Diese Verhaltensweisen gehen manchmal mit Lernstörungen und motorischen Koordinationsproblemen einher. Durch Behandlungen lassen sich die Symptome jedoch lindern.

Mögliche Ursachen

Obschon das überwiegende Auftreten der Hyperaktivität beim männlichen Geschlecht als gesichert gilt, ist man sich in Fachkreisen noch längst nicht über die Ursachen einig. Oft werden genetische, neurobiologische und ernährungsbedingte Faktoren ins Feld geführt, manchmal auch umweltbedingte Schwermetallbelastungen. Zu den ernährungsbedingten Ursachen:

  • Ein Mangel an Omega-3- und -6-Fettsäuren (GLA, EPA, DHA usw.) infolge einer unzureichenden körpereigenen Synthese kann durch einen Nährstoffmangel verschlimmert werden. Eine Nahrungsergänzung mit Borretsch- oder Nachtkerzenöl (GLA) und Fischöl (EPA, DHA) kann hier abhelfen.
  • Eine übermassig phosphatreiche Nahrung. Phosphatsalze werden den unterschiedlichsten Nahrungsmitteln beigefügt (Wurstwaren, Schmelzkäsezubereitungen, Glace, Fertigdesserts, Fertiggerichten, Colagetränken usw.). In den letzten 30 Jahren ist unser täglicher Phosphatkonsum von 1,5 auf 4 g angestiegen.

Behandlungsmöglichkeiten

Verhaltensstörungen führen unweigerlich zu familiären Problemen und Lernschwierigkeiten. Diese wiederum führen zu Misserfolgen und fördern so die Entstehung psychischer Probleme beim Kind, das mit der Zeit sein Selbstvertrauen verliert. Sie können auch Unfälle begünstigen und später zum Schulversagen führen.

Hyperaktivitat muss deshalb zum Wohl des Kindes und damit es sein Gleichgewicht findet, aber auch zum Schutz seiner Umwelt behandelt werden. Die Behandlung sollte möglichst ganzheitlich ausfallen. Dazu gehören:

  • eine möglichst naturbelassene, gesunde und ausgewogene Ernährung;
  • Nahrungsergänzungen (nebst den oben erwähnten Ölen hat sich vitalstoffreiche Kräuterhefe bewahrt);
  • allenfalls homöopathische und/oder spagyrische Präparate (Tarentula hispana, Kali bromatum, Argentum nitricum usw.);
  • alternative und ergänzende Heilmethoden wie Kinesiologie oder Ergotherapie;
  • Psychotherapie;

Wenn diese Massnahmen fehlschlagen, können Medikamente der Schulmedizin zum Einsatz kommen. Wegen seiner Wirksamkeit und ziemlich guten Verträglichkeit wird das Methyl­phenidat am häufigsten verordnet. Es führt selbst bei einer langfristigen Behandlung weder zu Gewöhnung noch Abhängigkeit.

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So sehen Ihre Hände länger jung aus https://www.vitamag.ch/de/article/so-sehen-ihre-hande-langer-jung-aus/ Fri, 25 Aug 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=6671 Genauso wie Haare und Augen sind unsere Hände ein wichtiges Schönheitsattribut. Doch obwohl sie wesentlich grösseren Belastungen ausgesetzt sind als das Gesicht, schenken wir ihnen weniger Aufmerksamkeit. Sie rächen sich damit, dass sie unser Alter verraten oder sogar vorzeitig altern. Mit ein paar Vorsichtsmassnahmen können Sie Ihre Hände jedoch lange jung halten. Die meiste Zeit […]

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Genauso wie Haare und Augen sind unsere Hände ein wichtiges Schönheitsattribut. Doch obwohl sie wesentlich grösseren Belastungen ausgesetzt sind als das Gesicht, schenken wir ihnen weniger Aufmerksamkeit. Sie rächen sich damit, dass sie unser Alter verraten oder sogar vorzeitig altern. Mit ein paar Vorsichtsmassnahmen können Sie Ihre Hände jedoch lange jung halten.

Die meiste Zeit sind unsere Hände nackt und leiden jeden Tag unter äusseren Einflüssen. Kälte, Wind, Sonne, Haushaltschemikalien oder eine zu starke Seife schaden der Haut an den Händen. Sie wird trockener und rauer, und die ersten Altersflecken und Fältchen sind schnell sichtbar.

Schützen Sie Ihre Hände, um ihre Schönheit zu verlängern

Nachfolgend einige Tipps, wie Ihre Hände länger schön und jugendlich aussehen. Schützen Sie Ihre Hände zunächst mit Plastikhandschuhen, wenn sie in Kontakt mit Wasser, Reinigungsmitteln oder chemischen Produkten kommen. (z. B. beim Abwaschen oder Putzen).

Auch bei kaltem Wetter ist es unerlässlich, Handschuhe zu tragen. Bei sonnigem Wetter sollten Sie unbedingt ein Sonnenschutzmittel auftragen (im Sommer mit Lichtschutzfaktor 50).

Pflegen und befeuchten

Waschen Sie die Hände mit einer Waschlösung ohne Seife und trocknen Sie sie sorgfältig ab. Verwenden Sie nach jedem Händewaschen oder mindestens morgens und abends eine Handcreme. Karitébutter, Mandelöl, Glycerin, Harnstoff und Allantoin gehören zu den pflegenden Substanzen, die Ihre Hände besonders lieben!

Noch wirksamer wird die Pflege, wenn Sie Ihren Händen von Zeit zu Zeit ein sanftes Peeling gönnen, denn durch das Entfernen der abgestorbenen Zellen dringen die Pflegeprodukte besser in die Haut ein. Denselben Effekt erreichen Sie, wenn Sie Ihre Hände vor dem Zubettgehen mit einer grosszügigen Portion eines Pflegeprodukts einreiben und dann Baumwollhandschuhe darüber anziehen. Gönnen Sie Ihren Händen ein- bis zweimal jährlich eine Kur mit einem Kosmetikprodukt für das Gesicht (gegen trockene Haut oder Falten).

Scheinen Ihnen diese Massnahmen zu kompliziert oder übertrieben? Mit etwas Übung werden Sie feststellen, dass es keine Hexerei ist. Und die Ergebnisse sind handfest!

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Schwangerschaft und körperliche Aktivität: Für eine bessere Gesundheit der Atemwege des Kindes https://www.vitamag.ch/de/article/schwangerschaft-und-korperliche-aktivitat-fur-bessere-gesundheit-atemwege-kindes/ Wed, 23 Aug 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/article/schwangerschaft-und-koerperliche-aktivitaet-ein-vorteilhaftes-duo-fuer-die-lunge-des-babys/ Sofern keine medizinischen Kontraindikationen vorliegen, ist bekannt, dass moderate und angemessene körperliche Aktivität während der Schwangerschaft der Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes guttut. Eine Studie von Forschern der Universität Oslo bestätigt, dass körperliche Bewegung der werdenden Mutter mit einer besseren Lungenfunktion des Kindes verbunden ist. Frühere Studien haben gezeigt, dass Menschen mit schlechter […]

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Sofern keine medizinischen Kontraindikationen vorliegen, ist bekannt, dass moderate und angemessene körperliche Aktivität während der Schwangerschaft der Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes guttut. Eine Studie von Forschern der Universität Oslo bestätigt, dass körperliche Bewegung der werdenden Mutter mit einer besseren Lungenfunktion des Kindes verbunden ist.

Frühere Studien haben gezeigt, dass Menschen mit schlechter Lungenfunktion in der frühen Kindheit ein höheres Risiko für Asthma und andere obstruktive Lungenerkrankungen haben. Daher ist es wichtig, die Faktoren zu ermitteln und zu erforschen, die mit der Lungenfunktion von Säuglingen in Zusammenhang stehen, um präventive Massnahmen zu ergreifen, welche die Gesundheit der Atemwege gewährleisten.

Bewegung zur Verbesserung der Lungengesundheit von Babys

In dieser Studie mit mehr als 800 Säuglingen wurde zum ersten Mal festgestellt, dass die Lungengesundheit von Kindern körperlich inaktiver Mütter insgesamt schlechter ist als die von Kindern aktiver Mütter.

Die Forscher baten die werdenden Mütter, in der 18. und 34. Schwangerschaftswoche Fragebögen über ihre Gesundheit, ihren Lebensstil, sozioökonomische Faktoren und ihre Ernährung auszufüllen. Sie wurden auch gebeten, anzugeben, wie oft, wie lange und mit welcher Intensität sie Sport treiben, wodurch sie in drei Gruppen (inaktiv, ziemlich aktiv oder sehr aktiv) eingeteilt werden konnten.

Die Lungenfunktion der Babys wurde gemessen, als sie etwa drei Monate alt waren; mit einer Maske zeichneten die Forscher den Fluss und das Volumen der ein- und ausgeatmeten Luft auf. Das Ergebnis: Nur 4,2% (22) der 524 Babys von aktiven Müttern gehörten zu der Gruppe mit der niedrigsten Lungenfunktion (gegenüber 8,6% der Babys von inaktiven Müttern).

Die Priorität: ein rauchfreies Zuhause

Daher scheint Bewegung während der Schwangerschaft der Schlüssel zur Verbesserung der Gesundheit der Atemwege von Kindern zu sein. «Diese Studie bietet einen faszinierenden Hinweis darauf, dass eine erhöhte körperliche Aktivität von Müttern mit einer besseren Lungenfunktion ihrer Babys und damit möglicherweise auch mit deren Gesundheit im späteren Leben verbunden ist», sagt Jonathan Grigg, Professor für pädiatrische Atemwegs- und Umweltmedizin an der Queen Mary University of London. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um diesen Zusammenhang zu bestätigen.

Das Team von Dr. Gudmundsdottir plant, weitere Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität von Müttern und Asthma, Allergien und anderen nicht übertragbaren Krankheiten zu untersuchen. In der Schweiz ist eines von 10 Kindern und einer von 14 Erwachsenen von Asthma betroffen.

Die Fachleute weisen auch darauf hin, dass das Wichtigste, was Mütter für ihre eigene Gesundheit und die ihres Babys tun können, darin besteht, vor, während und nach der Schwangerschaft nicht zu rauchen oder andere Tabakprodukte zu konsumieren. «Ein rauchfreies Zuhause hat den grössten Einfluss auf die Lungenfunktion und die Gesundheit in der Kindheit und im späteren Leben», bestätigt der Spezialist.

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Benigne Prostatahyperplasie (BPH): Wann sollte man einen Arzt aufsuchen? https://www.vitamag.ch/de/article/benigne-prostatahyperplasie-bph-wann-einen-arzt-aufsuchen/ Mon, 21 Aug 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=3882 Als «benigne Prostata-Hyperplasie» (BPH) wird die gutartige Vergrösserung der Prostata bezeichnet. Vermehrter Harndrang und unzureichende Blasenleerung sind die häufigsten Folgen. Ab 50 sind rund ein Drittel aller Männer davon betroffen.

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Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) ist eine nicht krebsartige Vergrößerung der Prostata, die das Wasserlassen erschweren kann. Sie tritt mit zunehmendem Alter immer häufiger auf, insbesondere ab 50 Jahren. BPH ist zwar nicht tödlich, kann aber die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Bei den ersten Symptomen ist es wichtig, schnell einen Arzt aufzusuchen, um die Diagnose zu bestätigen und eventuell eine Behandlung einzuleiten.

Die Prostata ist eine Drüse, die gerade unterhalb der Blase liegt und den Harnleiter umschliesst. Beginnt sie zu wachsen, verengt sie den Harnleiter, was zu Problemen beim Harndurchfluss führt. Gleichzeitig drückt die gewachsene Prostata auch in die Blase und es bildet sich Restharn, der sich nur schwer entleeren lässt.

Risikofaktoren und Symptome

Es wird angenommen, dass die benigne Prostatahyperplasie auf altersbedingte hormonelle Veränderungen zurückzuführen ist. Zu den Risikofaktoren gehören neben dem Alter und Veranlagung Übergewicht sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

Wenn die Schwellung der Prostata beginnt, den Harnfluss zu blockieren, können Männer Schwierigkeiten haben, die Blasenentleerung einzuleiten, einen verringerten Harnfluss verspüren und das Gefühl haben, dass die Blase nicht vollständig entleert ist (was auch der Fall ist). Dadurch kommt es zu häufigerem Wasserlassen, meist in der Nacht, und zu “dringenderem” Wasserlassen.

Eine Krankheit, die Blaseninfektionen begünstigt

Die Diagnose wird durch eine rektale Untersuchung gestellt, und es können weitere Tests durchgeführt werden, um die Diagnose Prostatakrebs auszuschliessen.

Bei BPH können folgende Massnahmen Linderung verschaffen: Sich ausreichend Zeit nehmen, die Blase beim Wasserlassen vollständig zu entleeren, bei Harndrang ohne Aufschub Wasser lassen, stark gewürzte Speisen, Alkohol und Kaffee massvoll geniessen, regelmässige Bewegung integrieren. Bei einer leichten bis mittleren Prostatavergrösserung können Heilpflanzen wie die Sägepalme eine sehr gute Symptomreduktion bringen.

Sollten sich diese Massnahmen als unzureichend erweisen, drängt sich eine medizinische Behandlung auf, um einer Verschlimmerung vorzubeugen. Zudem fördert eine unvollständige Blasenentleerung mittelfristig die Vermehrung von Bakterien und die Entstehung von Infektionen.

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Magnesium-Supplementierung: Wann ist sie wichtig? https://www.vitamag.ch/de/article/magnesium-supplementierung-wann-ist-sie-wichtig/ Fri, 18 Aug 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=4092 Die Wirkung von Magnesium als Stimmungsaufheller ist bekannt. Auch bei Muskelkrämpfen, vor allem bei Schwangeren und Sportlern, wird Magnesium empfohlen. Das Mineral bietet aber noch mehr!

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Man weiss es ja: Nervöse Erschöpfung und Stimmungstief sind u. a. Symptome eines Magnesiummangels. Dieser wiederum droht, wenn der Linie zuliebe (zu Unrecht!) auf stärkehaltige Nahrungsmittel, Hülsenfrüchte, Dörrobst, Nüsse und dunkle Schokolade verzichtet wird. In der stressigen Zeit des Schulanfangs kann eine Magnesium-Supplementierung helfen, den Körper zu stärken.

Idealerweise sollte deshalb bei jeder Schlankheitskur eine Magnesiumsupplementierung erfolgen. Denn: Ein Magnesiummangel führt unweigerlich ins Stimmungstief, und wie soll das anspruchsvolle Unterfangen dann überhaupt noch gelingen?

Erwiesenermassen führt ein Magnesiummangel auch zu Muskelkrämpfen. Magnesium bewirkt eine generelle Entspannung der willkürlichen und unwillkürlichen Muskulatur. Deshalb kann ein Mangel zu Muskelzuckungen, Zittern, Krämpfen im Verdauungstrakt oder Menstruationsschmerzen führen. Magnesium trägt auch zu einer guten Funktion des Nervensystems bei.

Für das Knochenkapital und die kardiovaskuläre Gesundheit

Das Multitalent verleiht Spannkraft, stärkt das Nervenkostüm, stimuliert das Immunsystem, hilft bei der Erhaltung der Knochen und trägt zur Gesunderhaltung von Herz und Gefässen bei … und es tut noch so viel mehr. Gute Gründe also, einem Mangel vorzubeugen.

Gemäss den Schweizer Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr, benötigen Frauen 300 mg, Männer 350 mg Magnesium pro Tag. Bei einem gesteigerten Bedarf (Schwangerschaft, Stillen, Stress, intensivem Training, übermässigem Alkoholkonsum usw.) sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über die Möglichkeit einer Nahrungsergänzung in Form von Tabletten sprechen.

Sie können auch Ihren Verzehr von magnesiumreichen Lebensmitteln erhöhen: Hülsenfrüchte, Samen, Nüsse, Weizenkeime, dunkelgrünes Blattgemüse und dunkle Schokolade.

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Akne: Die Wichtigkeit der täglichen Reinigung https://www.vitamag.ch/de/article/akne-wichtigkeit-der-taglichen-reinigung/ Wed, 16 Aug 2023 11:02:00 +0000 https://www.vitamag.ch/?p=2636 Der Zustand der Haut hat gerade im jugendlichen Alter einen grossen Einfluss auf das Wohlbefinden und die persönliche Ausstrahlung. Pickel und andere Unreinheiten werden von den Jugendlichen als empfindliche Störfaktoren wahrgenommen und wollen behandelt werden.

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Akne ist eine Erkrankung der Haarfollikel, der kleinen schlauchförmigen Einstülpungen der Haut, in welchen Haare gebildet werden. Wenn diese Haarfollikel zu viel Talg und Hornzellen produzieren und gewisse Hautbakterien sich zu stark vermehren, verstopfen sich die Ausgänge. Irgendwann entstehen kleine, unansehnliche Pickel. Die Behandlung von Akne hängt also in erster Linie von einer perfekten täglichen Hauthygiene ab.

Erste Anzeichen einer Akne sind die Mitesser, kleine weisse oder schwarze Punkte. Im weiteren Verlauf können sich die Follikel entzünden und es bilden sich kleine rote Knötchen und gelbe Pickel. Akne beginnt meist im Alter zwischen 12 und 13 Jahren und betrifft mehr die Jungen als die Mädchen.

Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht ist der Einfluss der Ernährung bescheiden. Weder nach einem Stückchen Schokolade noch nach einem Sandwich werden die Pickel vermehrt spriessen. Trotzdem wirkt sich eine ausgewogene Ernährung positiv auf die Haut aus wie auch auf die Gesundheit im Allgemeinen.

Geeignete Pflegemassnahmen

Leichte Akne kann äusserlich mit aufeinander abgestimmten Pflegeprodukten behandelt werden: eine reinigende Milch oder ein Schaum entfernen überschüssigen Hauttalg von den Poren und eine alkoholfreie Lotion klärt die Haut porentief.

Fettarme Cremes oder kühlende Gels bekämpfen dank desinfizierenden Wirkstoffen das Bakterienwachstum, normalisieren durch schälende Substanzen die Verhornung der Haarfollikel und verhindern Reizungen. Um das Wohlbefinden der Betroffenen zu fördern, können lokale Unreinheiten punktuell mit desinfizierenden Sticks behandelt oder durch hautfarbene Abdeckstifte kaschiert werden.

Normalerweise verbessert sich der Zustand der Haut nach 1 bis 2 Monaten. Eine zu Beginn der Behandlung auftretende leichte Austrocknung beweist die Wirksamkeit der Produkte. Dank einer solchen frühzeitigen, ausdauernden und konsequent durchgeführten Pflege können Narben und schwere Akneformen verhindert werden. Letztere müssten mit einer vom Dermatologen verschriebenen, intensiven Behandlung mit stark wirksamen Aknemitteln zum Einnehmen behandelt werden.

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