Wieder richtig atmen!

    Besonders leichtes Spiel haben Viren, wenn wir angeschlagen sind: Kälte, Rauchen, gewisse Medikamente oder eine unausgewogene Ernährung können die Abwehrkraft unseres Immunsystems schwächen. Eine Ansteckung kann dann über einen direkten Kontakt oder über Speicheltröpfchen erfolgen. Es folgen die typischen Symptome im Bereich von Nasennebenhöhlen, Nase, Hals und Bronchien, die je nach Person und Virus unterschiedlich verlaufen. Grundsätzlich gibt es keine gezielten Behandlungsmöglichkeiten. Deshalb begnügen wir uns mit einer Symptombekämpfung und hoffen, dass es zu keiner bakteriellen Sekundärinfektion kommt.

    Linderung können gewisse Wirkstoffe verschaffen, die in atherischen Ölen enthalten sind. Sie wirken abschwellend oder desinfizierend und verflüssigen den Schleim. Besonders bewährt haben sich Menthol, Thymol, Eukalyptol und Kampfer. Natürliche Präparate in Form von Tropfen, Ölen oder Salben basieren auf solchen Substanzen. Salben eignen sich zur lokalen Anwendung (auf Rücken und Brust) und zum Inhalieren. Falls die Symptome länger anhalten oder Fieber auftritt, ist selbstverständlich ärztlicher Rat einzuholen.

    Abschliessend noch einige Ratschläge zur Prävention: Wohnräume nicht überheizen, damit die Schleimhäute nicht austrocknen und anfällig werden; lüften, dabei aber Durchzug vermeiden; ausgewogene Ernährung und regelmässig Bewegung!