Wie man sich vor Sportverletzungen schützt

    Mehr Bewegung tut gut. Bevor man aber sportlich aktiv wird, sollte man sich auch entsprechend vorbereiten:

    • Aufwärmen in Form von Gymnastik und Stretching.
    • Angepasste Kleidung, welche die Feuchtigkeit aufnimmt und nach aussen abgibt und so den Körper vor Abkühlung schützt.
    • Gute Sportschuhe sollen die Füsse stützen.
    • Zu Saisonbeginn oder nach einer langen Pause soll die Aktivität der eigenen Leistungsfähigkeit angepasst werden.

    Asiatische Medizin und Sport

    In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist man bestrebt, den Körper durch ein gesundes Leben zu schützen. Entgegen der westlichen Medizin besagt die Lehre, dass zu allen Körperteilen eine bestimmte Energie fliesst, die als Chi bezeichnet wird. Wird nun dieser Energiefluss an einer oder mehreren Stellen gestört, kommt es zu gesundheitlichen Problemen. Diese können mit entsprechenden Pflanzenpräparaten, aber auch mit geeigneter Ernährung, Atem- und Bewegungsübungen, Akupressur oder Akupunktur behoben werden.

    Im Handel sind Einreibemittel aus der TCM erhältlich, welche den Energiefluss vor, während und nach der sportlichen Tätigkeit unterstützen und anregen. Diese Mittel können aber auch im Allgemeinen die Gelenkfunktion unterstützen, die Muskulatur stärken und den Körper regenerieren. Im Gegensatz dazu stehen die herkömmlichen Lotionen, die in der Regel auf einer Wärme- oder Kälteeinwirkung auf die Muskulatur beruhen. Nach sportlicher Tätigkeit oder gar Verletzungen leisten beispielsweise auch homöopathische und spagyrische Arnikapräparate zum Einnehmen gute Dienste. Zur äusseren Anwendung eignen sich Lehmwickel mit Arnika, essigsaure Tonerde, Kamillenextrakte oder Wallwurzgel.