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Magnesium-Supplementierung: Wann ist sie wichtig?

Man weiss es ja: Nervöse Erschöpfung und Stimmungstief sind u. a. Symptome eines Magnesiummangels. Dieser wiederum droht, wenn der Linie zuliebe (zu Unrecht!) auf stärkehaltige Nahrungsmittel, Hülsenfrüchte, Dörrobst, Nüsse und dunkle Schokolade verzichtet wird. In der stressigen Zeit des Schulanfangs kann eine Magnesium-Supplementierung helfen, den Körper zu stärken.

Idealerweise sollte deshalb bei jeder Schlankheitskur eine Magnesiumsupplementierung erfolgen. Denn: Ein Magnesiummangel führt unweigerlich ins Stimmungstief, und wie soll das anspruchsvolle Unterfangen dann überhaupt noch gelingen?

Erwiesenermassen führt ein Magnesiummangel auch zu Muskelkrämpfen. Magnesium bewirkt eine generelle Entspannung der willkürlichen und unwillkürlichen Muskulatur. Deshalb kann ein Mangel zu Muskelzuckungen, Zittern, Krämpfen im Verdauungstrakt oder Menstruationsschmerzen führen. Magnesium trägt auch zu einer guten Funktion des Nervensystems bei.

Für das Knochenkapital und die kardiovaskuläre Gesundheit

Das Multitalent verleiht Spannkraft, stärkt das Nervenkostüm, stimuliert das Immunsystem, hilft bei der Erhaltung der Knochen und trägt zur Gesunderhaltung von Herz und Gefässen bei … und es tut noch so viel mehr. Gute Gründe also, einem Mangel vorzubeugen.

Gemäss den Schweizer Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr, benötigen Frauen 300 mg, Männer 350 mg Magnesium pro Tag. Bei einem gesteigerten Bedarf (Schwangerschaft, Stillen, Stress, intensivem Training, übermässigem Alkoholkonsum usw.) sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über die Möglichkeit einer Nahrungsergänzung in Form von Tabletten sprechen.

Sie können auch Ihren Verzehr von magnesiumreichen Lebensmitteln erhöhen: Hülsenfrüchte, Samen, Nüsse, Weizenkeime, dunkelgrünes Blattgemüse und dunkle Schokolade.