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Erste Zähne machen allen Beteiligten zu schaffen

Bevor die ersten Beisserchen im Mund eines Kleinkinds glänzen, steht diesem in der Regel eine schmerzhafte Etappe bevor. Und auch die Eltern müssen auf die Zähne beissen. Denn es ist schwierig, sein Kind leiden zu sehen, ohne genau zu wissen, was ihm helfen könnte. Homöopathische Mittel können rasch Abhilfe schaffen.

Der erste Zahn erscheint meistens im Alter von etwa sechs Monaten. Die übrigen Zähne brechen in Wellen bis zum Alter von drei Jahren durch. Insgesamt zählt das Milchgebiss rund 20 Zähne. Nur selten verläuft dieser Prozess unbemerkt. Im Allgemeinen geht er mit einer Reihe von Beschwerden einher, wie gerötete Wangen, übermässiger Speichelfluss und Schmerzen. Häufig sind auch ein wundes Gesäss, etwas Fieber und Krankheiten im HNO-Bereich. Kein Wunder, wird das Baby reizbar und schläft nicht mehr durch. 
Einige einfache Strategien haben sich bewährt. Ein gekühlter Beissring kommt dem Bedürfnis entgegen, auf etwas herumzukauen. Auch eine leichte Zahnfleischmassage wirkt beruhigend. Bei der Ernährung werden lauwarme, zu feinem Brei verarbeitete Speisen besser vertragen. Mehr denn je ist Trost von den Eltern gefragt. Empfehlenswert sind zudem homöopathische Mittel.

Flüssige Zubereitung erleichtert Verabreichung

Mittel der Wahl ist Chamomilla aufgrund seiner Wirkung auf Schmerzen und Reizbarkeit. Es gibt jedoch noch weitere: Rheum wirkt besänftigend bei Unruhe und Verdauungsbeschwerden. Phytolacca hilft bei HNO-Beschwerden sowie Fieber und entzündetem Zahnfleisch. Einfach anzuwenden sind flüssige Komplexmittel, da keine Globuli aufgelöst werden müssen. Bei anhaltenden Beschwerden, hohem Fieber oder starkem Durchfall sollte ein Kinderarzt aufgesucht werden.