Die «Hustenbalance»

    Nehmen wir mal den typischen viral bedingten Erkältungshusten. Als erster Abwehrmechanismus starten die Atemwege eine Schleimproduktion, in welcher die Krankheitserreger eingeschlossen werden. Der Schleim in den Atemwegen reizt uns zum Husten, was dem Abtransport der Viren dient. Manchmal ist der Schleim jedoch zu zäh und schwer zu bewegen. Es muss letztlich mit so viel Kraft gehustet werden, dass die Atemwege geschädigt werden können, was schmerzt und schlaflose Nächte bereitet. Ausserdem sind die geschädigten Atemwege wiederum anfälliger auf neue Infektionen … ein kleiner Teufelskreis. Daher sollte man einen Erkältungshusten rechtzeitig behandeln.

    Den Schleim lösen

    Um den Genesungsprozess zu beschleunigen, empfiehlt es sich, der Schleimlösung nachzuhelfen, damit der Schleim leichter abgehustet werden kann. Mehrmals tägliche Inhalationen oder Brustwickel bewirken Wunder, doch sind oft schwer zu vereinbaren mit dem Arbeitsalltag. In diesem Fall helfen Teemischungen oder Präparate mit schleimlösenden Substanzen, z. B. Carbocistein.

    Wenn nötig den Husten stillen

    Damit man jedoch während der Nacht nicht mehr husten muss und ruhig schlafen kann, kann abends auch ein hustenstillender Sirup eingenommen werden.