Omega-3-Fettsäuren finden sich in Form von EPA und DHA vor allem in Kaltwasserfischen wie Lachs, Hering und Makrele, Vorstufen sind in kleinen Mengen in Sojabohnen, Leinsamen-, Weizenkeimöl und Nüssen enthalten. Durch den Einbau in körpereigene Membranstrukturen führen sie zur Beeinflussung von wichtigen Stoffwechselvorgängen:
- Sie senken die Blutfettwerte sowie den Bluthochdruck, verbessern die Fliesseigenschaften des Blutes, reduzieren die Neigung zu Blutgerinnseln und wirken so insgesamt gegen Arteriosklerose.
- Sie reduzieren chronische Entzündungen der Atemwege.
- Sie vermögen dank ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften Schmerzen zu vermindern und die Beweglichkeit bei Rheuma zu fördern.
- Sie verbessern trockene Haut, spröde Haare und Ekzeme und mildern allergische Reaktionen mit Juckreiz und Schuppenbildung.
- Sie reduzieren die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken.
Der optimale Versorgungsplan
Der Bedarf kann einerseits über 2-3 Fischmahlzeiten wöchentlich gedeckt werden, andererseits wird eine optimale Anreicherung im Organismus einfacher über die längerfristige Einnahme (ca. 2 Monate) eines geeigneten Präparates erreicht. Dieses kann durch Fischöl, welches hochkonzentrierte Omega-3-Fettsäuren enthält, gewährleistet werden. Eine zusätzliche Beimengung von Vitamin E schützt die empfindlichen Fettsäuren optimal und deckt gleichzeitig den Tagesbedarf an diesem Vitamin.