Erkaltungen oder grippale Infekte werden durch Viren verursacht, die beim Husten oder Niesen übertragen werden. Die Symptome dieser harmlosen Winterinfektionen (laufende Nase, mäßiges Fieber, Halsschmerzen) können in der Selbstmedikation behandelt werden, auch auf natürliche Weise. Ein gutes Heilmittel gegen Erkältungen ist wahrscheinlich in Ihrem Küchenschrank zu finden: Kräutertee.
Auch die echte Grippe, die Influenza, wird durch ein Virus ausgelöst, muss aber von einer einfachen Erkaltung unterschieden werden. Typische Symptome sind: Schnupfen, Husten, Hals-, Glieder- oder Kopfschmerzen, begleitet von Unwohlsein, Abgeschlagenheit und Frösteln. Zusatzlich kann Fieber auftreten, das die Patienten zur Bettruhe zwingt. In den meisten Fallen heilt der grippale Infekt innerhalb einer Woche bis zehn Tagen ohne Komplikationen ab.
Kräutertee zur Anregung der Nierentätigkeit
Die Erkaltung kann mittels Einnahme geeigneter Medikamente oder auch Medizinaltees gelindert werden. Letztere eignen sich besonders gut zur Selbsttherapie. Die Mischungen bestehen hauptsächlich aus Pflanzen mit fiebersenkenden und schweisstreibenden Eigenschaften wie Lindenblüten, Holunderblüten und, was weniger bekannt ist, Kamille.
Ausserdem werden die Hagebutte aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts sowie hustenschleimlösende Pflanzen wie Quendel, Eibisch oder Süssholz verwendet.
Es ist erwiesen, dass das Trinken von vorzugsweise heissem Tee die Wirkung anderer Medikamente gegen Erkaltung unterstützt. Die Zufuhr von Flüssigkeit regt überdies die Nierentatigkeit an und erhöht die Ausscheidung von Fremdstoffen.
Die richtige Wahl des Produkts
Einzelne Symptome können durch lokale Anwendungen der Aufgüsse gelindert werden: zum Beispiel durch Gurgeln, Inhalieren oder in Form eines getrankten Tuches für Halswickel und Brustkompressen.
Diesezusätzlichen lokalen Behandlungen unterstützen den Heilungsverlauf günstig.Wichtig ist die Wahl eines Produktes optimaler Qualitat mit Pflanzen hohen Reinheitsgrades. Einzelverpackte Beutel weisen gegenüber Offentees den Vorteil auf, dass der Wirkstoffgehalt homogen bleibt, weil keine Entmischung stattfinden kann.
