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Gewichtskontrolle, um die Gesundheit zu verbessern

Unschöne Fettpölsterchen oder massives Übergewicht veranlassen uns immer wieder zu guten Vorsätzen. Aber wie kann Abnehmen auch langfristig gelingen, da die meisten Diäten bekanntlich über kurz oder lang scheitern? Sein Gewicht zu kontrollieren ist nicht immer einfach, vor allem wenn die Festtagsessen zum Jahresende anstehen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten, um abzunehmen, ohne den Genuss zu vernachlässigen.

Der BMI (Body-Mass-Index) ist gemäss WHO die Masseinheit zur Definition von Adipositas. Der BMI reicht von Unterernährung bis zu morbider Adipositas (also Fettleibigkeit mit Krankheitswert). Die Behandlung der Adipositas gehört grundsätzlich in die Hände einer Ernährungsfachperson oder sogar eines Arztes. Im Gegensatz dazu können Sie Übergewicht mit etwas gutem Willen in den Griff bekommen.

Bewusst essen

Gewichtszunahme ist nämlich nicht auf den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel, sondern auf die Gesamtkalorienzufuhr zurückzuführen. Unser täglicher Kalorienbedarf wird auf 30 kcal/kg/Tag geschätzt. Für eine Person mit 60 kg sind also 1800 Kalorien erforderlich, ist die Tageszufuhr geringer, nimmt man ab. So weit die Grundannahmen. Doch aufgepasst: 1 Gramm Eiweiss ist nicht gleich 1 Gramm Fett!

Als Erstes gilt: Strukturieren Sie Ihre Kalorienzufuhr. Planen Sie 3 richtige Mahlzeiten am Tag, wählen Sie kluge Zwischenmahlzeiten mit verschiedenen Kalorienwerten, passen Sie die Mengen an, nehmen Sie sich Zeit beim Essen (das Sättigungsgefühl setzt erst nach rund 20 Minuten ein). Meiden Sie langfristig auch eine zu geringe Kalorienzufuhr, damit das Fettgewebe nicht zur Reservebildung angeregt wird.

Regelmässige körperliche Betätigung wirkt unterstützend. 50 Minuten Joggen sind erforderlich, um 33 cl Limonade zu verbrennen!

Setzen Sie sich ein realistisches Ziel

Setzen Sie sich beim Abnehmen realistische Ziele: Schon ein Gewichtsverlust von 10 bis 15% ist förderlich für die Gesundheit, sofern das Gewicht gehalten werden kann.

Mit sinnvoll eingesetzten Nahrungsergänzungen lässt sich das Projekt gut starten. Eine reduzierte Zucker- und Fettzufuhr kann durch eine angepasste Eiweiss- und Vitaminzufuhr in Form z. B. von Ersatz- und Zwischenmahlzeiten ausgeglichen werden. Manche Pflanzenwirkstoffe stimulieren die Fettverbrennung, z. B. Kaffee, Guarana und Grüntee.

In jedem Fall sind mindestens 3 Wochen erforderlich, um die Fettmasse zu mobilisieren. Als Erfolgsrezept gilt: Die Ernährungsgewohnheiten ändern und trotzdem geniessen.