Home Körper Blut & Kreislauf Der gute Ruf von Vitamin E ist nicht übertrieben!

Der gute Ruf von Vitamin E ist nicht übertrieben!

Schutz für das Herz-Kreislauf-System

Vitamin E schützt das Herz-Kreislauf-System auf vielfältige Weise:

  • Es bekämpft die Bildung von Blutgerinnseln, die Arterien und Venen verstopfen können.
  • Es erhöht den HDL-Spiegel («gutes» Cholesterin) und senkt den LDL-Spiegel («schlechtes» Cholesterin).
  • Es bekämpft die freien Radikale, die zur Verhärtung der arteriellen Gefässwände (Arteriosklerose) beitragen.
  • Es wirkt erweiternd auf die Herzarterien und ­verringert gleichzeitig den Sauerstoffbedarf des Herzens. Besonders günstig wirkt sich dies bei einer Angina pectoris aus.

In Studien wurde nachgewiesen, dass Vitamin E in hohen Dosen eine mit rezeptpflichtigen Antirheumatika (wie z. B. Diclofenac) vergleichbare Wirkung entfaltet. Auch in diesem Fall steht das Ergebnis in Zusammenhang mit den antioxidativen Eigenschaften des Vitamins E: Die Wirkung beruht darauf, dass Vitamin E die freien Radikale neutralisiert, die ungeschützte Zellen und Gelenke angreifen und zerstören.

Durch die Wirkung als Antioxidans spielt Vitamin E bei der Prävention sämtlicher degenerativer Erkrankungen eine wichtige Rolle. Neben Arteriosklerose und Arthrose gehören dazu die vorzeitige Alterung, Katarakte, eine Makuladegeneration, Alzheimer, Parkinson usw.

Der Tausendsassa unter den Vitaminen trägt aber auch zu einer geschmeidigen Haut bei, stimuliert das Immunsystem, bekämpft Blut­-armut, ist am Aufbau und an den ­Funktionen der Muskeln beteiligt, lindert das ­prämenstruelle Syndrom und Beschwerden im Zusammenhang mit der Menopause – um nur einige weitere Qualitäten zu erwähnen.

Durchschnittlich konsumieren wir mit der ­Nahrung 12 mg Vitamin E pro Tag. Zur Prävention werden jedoch 100 mg empfohlen, zu Behandlungszwecken mindestens 400 mg. ­Einmal mehr ist somit eine Nahrungs­-ergänzung von Interesse!