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Wussten Sie, dass …

… Personen, die mindestens 1,5 l Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, ein geringeres Blasenkrebsrisiko haben? Die Erklärung: Durch häufigeres Wasserlassen werden gewisse potenziell krebserregende Stoffe, die sich in der Blase bilden können, rascher ausgeschieden.. 

Didier Bettens

… in der Schweiz trotz geeigneter Behandlung jedes Jahr rund 250 Menschen an den Folgen von Hautkrebs sterben? 

… Brustkrebs die häufigste tödliche Krebserkrankung bei Frauen in der Schweiz ist und systematische Tests zur Früherkennung nach wie vor die beste Strategie sind, um Leben zu retten? Wenn die Untersuchung gemäss Qualitätskriterien durchgeführt wird, ist eine frühe Diagnose möglich. Dies bedeutet weniger schwere Behandlungen, weniger Brustentfernungen und weniger Todesfälle. 

Rita Ducret-Costa

… Unterkiefer-Röntgenbilder, wie sie in der Zahnarztpraxis gemacht werden, Hinweise liefern können für einen beginnenden Knochenschwund? Wissenschaftler der Universität Manchester haben herausgefunden, dass diese Röntgenbilder, ausgewertet mittels Computerprogrammen, ein wertvoller, aber kostengünstiger Hinweis auf ein Osteoporose-Risiko sein können.  

Nicole Liechti, Apothekerin

… zu gewissen Pilzen auf keinen Fall gleichzeitig Alkohol getrunken werden darf? Das bekannteste Beispiel dafür ist der Faltentintling. Dieser Pilz hat einen grauen, eiförmigen Hut, ist fleischig und meistens in Gruppen in Wiesen und Gärten zu finden. Er beeinträchtigt den Alkoholabbau und kann deshalb bei gleichzeitigem Konsum unangenehme Symptome wie Hitzewallungen, Herzklopfen und/oder Schwindel hervorrufen. Wer Faltentintlinge essen will, muss sogar auch einige Tag davor und danach auf Alkohol verzichten. 

… während der Schwangerschaft das Zahnfleisch aufgrund hormoneller Veränderungen anfälliger für Entzündungen ist? Schwangere sollten deshalb besonders auf eine gute Zahnhygiene achten. 

… es ideal wäre, zwei Zahnbürsten abwechselnd zu benutzen? Auf diese Weise kann die jeweils nicht verwendete Bürste ganz trocknen, was zur Beseitigung von Viren und Bakterien beiträgt, die in feuchter Umgebung gut gedeihen. 

… Zahnplaque eine grosse Zahl von Bakterien enthält? Ein Teil davon kann in die Blutbahn gelangen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse erhöhen. Andere Bakterien wiederum greifen die Atemwege an und können in gewissen Fällen sogar Lungenentzündungen hervorrufen. 

… die Schweiz international bezüglich Mund- und Zahnhygiene zur Spitzengruppe gehört? Gründe dafür sind unter anderem die hohe Dichte an Zahnarztpraxen in unserem Land sowie die Präventionsprogramme namentlich an den Schulen. 

Rita Ducret-Costa

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