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Werdende und stillende Mütter: unverzichtbare Nährstoffe

Die Würfel sind gefallen: In knapp 9 Monaten werden Sie Mutter. Ab jetzt kommt Ihrer Ernährung und Ihrem Lebensstil eine besondere Bedeutung zu: Nicht nur Ihre eigene, sondern auch die Gesundheit Ihres Babys liegt in Ihren Händen.

Doppelt so viel essen? Nein, doppelt so gut!

Während der tägliche Kalorienbedarf ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel um kaum 300 Kalorien ansteigt, nimmt der Eiweiss- und Mikronährstoffbedarf um 50 bis 100 % zu. Natürlich ist «Essen für 2» nicht die geeignete Lösung, denn dies hätte eine gefährliche Gewichtszunahme zur Folge, nicht nur für die Mutter, sondern auch für das ungeborene Kind.

Hingegen ist es jetzt höchste Zeit, auf Qualität zu achten (frisches Obst und Gemüse, Vollkorngetreide und Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, mageres Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, kaltgepresste Öle) und auf leere Kalorien zu verzichten (Süssigkeiten und alkoholische Getränke, wobei letztere zudem sehr schädlich sein können für den Fötus).

Als zweite – absolut notwendige – Massnahme sollte eine ausgewogene Nahrungsergänzung gefunden werden. Mit der Ernährung alleine lässt sich nämlich der gesteigerte Nährstoffbedarf schwangerer Frauen selten decken, insbesondere der Bedarf an Folsäure, Vitamin D, Eisen, Calcium, Magnesium und Zink. Bei zwei Dritteln der werdenden Mütter treten Symptome eines Mangels eines oder gleich mehrerer dieser Nährstoffe auf.

Gefürchtete Nährstoffmängel

Ein korrekt dosiertes Präparat mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen kann helfen, zahlreiche Probleme zu vermeiden, zum Beispiel:
• Bei der Mutter: Müdigkeit, Eisenmangel, Blutarmut usw.
• Beim Fötus: Missbildungen der Wirbelsäule, Frühgeburt, Untergewicht, inadäquate Entwicklung von Skelett und Zähnen usw.

Nach der Geburt lassen sich mit dem entsprechenden Präparat der in der Schwangerschaft erschöpfte Nährstoffvorrat wiederaufbauen, der erhöhte Bedarf der Stillzeit decken und die für die Milchproduktion benötigten Reserven erhalten.

Wussten Sie, dass:

… Fisch für die Entwicklung von Hirn und Netzhaut des Fötus hilfreich ist?
… über 300 mg Koffein am Tag – dies entspricht 3 Tassen Kaffee – das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen?
… das Kind einer Raucherin Wachstumsstörungen und eine verminderte intellektuelle Leistungsfähigkeit aufweisen kann?

Rita Ducret-Costa
Chefredakteurin von vitamag®, Pharmazeutin mit Abschluss an der Universität von Bologna, Ernährungswissenschaftlerin und Homöopathin.

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