Faktoren wie Rauchen, Alkohol, Uberbeanspruchung oder emotionale Schockerlebnisse belasten die Stimme. Eine mögliche Folge sind entzündete Stimmbander im Rahmen einer Kehlkopfentzündung; eine solche Laryngitis kann allerdings auch durch eine Virusinfektion bedingt sein. Die damit verbundene Stimmbildungsstörung lasst sich häufig mit homöopathischen Mitteln behandeln.
Falls die StimmVeränderung auf eine Uberbeanspruchung zurückgeht und sie keine Schmerzen verursacht, empfiehlt sich Arnica C5 nach zu viel Schreien oder Singen; Arum triphyllum C5ergänzt die Wirkung von Arnica bei standigen Klangschwankungen von rau bis schrill; Rhus tox. C5 ist bei einer sich langsam klarenden Stimme hilfreich.
Falls Schmerzen beim Husten, Sprechen oder Schlucken auftreten: Argentum metallicum C5 gegen die Schmerzen; Argentum nitricum C5 bei Gefühl von Stechen wie bei Graten.
Bei vorübergehenden Stimmbeschwerden haben sich auch Kombinationspraparate bewahrt.
