Unliebsame Wintergenossen

Sobald die Tage wieder kürzer werden und die Temperaturen sinken, treten Erkältungen und ihre Begleiterscheinungen häufiger auf. Was ist der Grund und was kann man dagegen tun?

Im Winterhalbjahr ist die Luft kälter und trockener. Dies erschwert unseren Schleimhäuten die Arbeit, nämlich das Befeuchten und Erwärmen der eingeatmeten Luft. Dadurch haben eindringende Viren und Bakterien ein leichteres Spiel und es kommt häufiger zu Erkältungen. Ein kratzender Hals und eine tropfende Nase sind die ersten Anzeichen. Später gesellt sich oft ein lästiger Husten hinzu. Bei der Bronchitis handelt es sich um eine Entzündung der oberen verzweigten Atemwege. Sind die Nasennebenhöhlen von einer Entzündung betroffen, spricht man von einer Sinusitis. In beiden Fällen bildet sich vermehrt zähflüssiger Schleim, was durch den körpereigenen Abwehrkampf bedingt ist. Dieser zähe Schleim sollte verflüssigt werden, um den Abtransport zu erleichtern. Ein gut bekannter Wirkstoff ist Acetylcystein, der sich durch seine schleimlösende Wirkung bewährt hat. Als Unterstützung sollte während einer Erkältung auf das Rauchen verzichtet werden. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und befeuchten Sie Ihre Schleimhäute durch Inhalieren, beispielsweise ergänzt mit entzündungshemmender Kamille oder Thymian.

Verwandte Artikel

- Werbung -

Neueste Artikel