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Teetrinken bei Magen-Darm-Beschwerden

Durch Trinken von Arzneitees mit den darin enthaltenen Wirkstoffen aus anerkannten Heilpflanzen wird der Heilungsprozess nachhaltig unterstützt und gleichzeitig der Flüssigkeitshaushalt des Körpers reguliert.  

Auf eine genügende Flüssigkeitszufuhr achten!

  • Bei Durchfall besteht die wichtigste Massnahme zur Therapie darin, den grossen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust auszugleichen, um eine mögliche Austrocknung zu verhindern. Gerbstoffhaltige Pflanzen wie Blutwurz, Eichenrinde, Heidelbeere und Frauenmanteli schützen die gereizte Darmwand, solche wie Kamille und Salbei lindern deren Entzündung.
  • Die Verstopfung wird ausser durch Bewegungsmangel und zu ballaststoffarme Ernährung durch einen Mangel an Flüssigkeit verursacht. Das Trinken grosser Mengen besitzt bereits eine erhebliche abführende Wirkung. Pflanzen wie Sennesblatter, Faulbaumrinde und Rhabarberwurzel erhöhen zusätzlich die Darmbewegungen, weichen den Stuhl auf und sorgen für eine regelmässige Darmentleerung. Die Beschwerden klingen schneller ab.
  • Die chronische Gastritis (Magenentzündung) ist gekennzeichnet durch Symptome wie Ubelkeit, Blahungen, brennenden Schmerz in der Magengegend, Verdauungsbeschwerden in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme und Appetitlosigkeit. Zur Therapie empfehlen sich Zubereitungen aus Heilpflanzen mit primar krampflösender Wirkung wie Kamille, Melisse, Malve und Süssholz.
  • Bei Blahungen helfen besonders Kümmel, Fenchel und Anis. Pfefferminze, Schafgarbe und Löwenzahn steigern zudem die Gallenproduktion und fördern die Verdauung.

Verbessern sich die Beschwerden nicht innerhalb einiger Tage, muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden!

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