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Tee trinken bei Blasenentzündung

Blasenentzündungen gehören nebst den Erkaltungen zu den haufigsten Infektionskrankheiten.

Hauptsachliche Verursacher sind Bakterien, die durch die Harnröhre in die Blase aufsteigen. Weiter beeinflussen Reizfaktoren wie eng anliegende Hosen, parfümhaltige Seifen und stark gewürzte Speisen deren Entstehung. Frauen sind schon durch ihre Anatomie öfters betroffen als Manner. Typische Frühsymptome sind häufiger Harndrang und Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen.

Eine Blasenentzündung verlauft in den meisten Fallen komplikationslos; gelegentlich kann sie aber durch den Harnleiter «aufsteigen» und eine Entzündung des Nierenbeckens verursachen. 

Vorbeugung und Behandlung

 

Oberstes Gebot ist das Durchspülen der Harnwege mit grossen Flüssigkeitsmengen (mind. 2 Liter pro Tag). Idealerweise geschieht dies gerade durch Trinken speziell vorgesehener Teemischungen.

Zur grossen Auswahl wassertreibender und desinfizierender Pflanzen gehören Birkenblatter, Brennnesselblatter,  Liebstöckelwurzel, Petersilienkraut, Schachtelhalmkraut, Wacholderbeeren, Goldrutenkraut und Barentraubenblatter.
Das Goldrutenkraut wirkt zusätzlich krampflösend und entzündungshemmend, die Barentraubenblatter antibakteriell, entzündungslindernd und starkend. Allerdings sollte der Urin dafür leicht alkalisch sein.

Selbst wenn bei hartnackiger Entzündung der Harnwege ein Antibiotikum erforderlich ist, wirkt das Durchspülen mit einem Heilpflanzentee unterstützend, sorgt für das Ausschwemmen der Erreger und verhindert, dass sich neue ansiedeln. Nicht zuletzt erschwert ein intaktes Immunsystem das Eindringen von Krankheitserregern.

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