Sporternährung: von Mikro bis Makro!

Als Nährstoffe bezeichnen wir sämtliche Grundelemente unserer Ernährung. Diese vielfältige Familie von Stoffen lässt sich grundsätzlich in zwei grosse Gruppen einteilen: in Energielieferanten (Makronährstoffe) und Elemente, die den Stoffwechsel regulieren – die Mikronährstoffe.

Mikronährstoffe in der Ernährung

Zu den Energielieferanten gehören drei aus der Ernährungslehre allgemein bekannte Gruppen: Lipide (Fette), Kohlenhydrate (Zucker) und Proteine (Eiweisse). Diese sogenannten Ma-kronährstoffe benötigt der Körper in grossen Mengen.
Zu den Nährstoffen, die den Stoffwechsel regulieren, zählen hingegen namentlich die Mineralstoffe (Kalzium, Magnesium usw.), die Spurenelemente (Eisen, Jod usw.), die Vitamine (A, B1, C usw.), die Aminosäuren (Leucin, Lysin usw.) und die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie liefern dem Körper keine Energie und werden als Mikronährstoffe bezeichnet, weil der Organismus davon nur kleine Mengen benötigt. Trotzdem sind sie unverzichtbar: Eine Mangelversorgung (zum Beispiel mit Eisen oder Vitamin A) kann unangenehme Folgen haben. Die meisten Nährstoffe sind essentielle Nährstoffe, was bedeutet, dass der Körper sie nicht selber herstellen kann und wir sie ihm deshalb über die Ernährung zuführen müssen.

Den Körper biochemisch im Gleichgewicht halten

Unser Körper braucht also nicht nur Energie, sondern auch Stoffe, mit denen er seine Energiebilanz, die Zellaktivität, das Abwehrsystem und weitere Prozesse optimieren kann. Besonders Sportlerinnen und Sportler sind darauf angewiesen, dass ihre «Körperfunktionen» tadellos funktionieren. Für sie gibt es spezielle Präparate, die zugleich Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten.

Diese Präparate fördern sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Regeneration, decken den erhöhten Bedarf von Sporttreibenden nach Phasen mit intensivem Stoffwechsel und kompensieren den Verlust an Mikronährstoffen, der mit den verstärkten Ausscheidungen einhergeht (Schweiss, Urin und Stuhl). Schliesslich weisen sie auch eine antioxidative Wirkung auf, mit der sie zum Schutz der Zellen beitragen.

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