Sport – Auswirkungen auf den Mikronährstoffhaushalt

Wer regelmässig Sport treibt, trainiert neben Muskeln und Herz-Kreislauf-System auch das Immunsystem und fühlt sich rundum gesund. Wieso aber klagen sportlich aktive Menschen trotzdem häufig über Infektanfalligkeit, Müdigkeit oder unerklärliche Leistungseinbussen?

Der Mikronährstoffbedarf ist erhöht

Sportspezifische Stoffwechselveränderungen führen zu einem erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen. Einerseits besteht durch den hohen Sauerstoffumsatz physiologisch ein erhöhter oxidativer Stress mit der Bildung freier Radikale, andererseits ist der Verbrauch an Mikronährstoffen durch den gesteigerten Stoffwechselumsatz erhöht. Weiter gehen mehr Mikronährstoffe über Schweiss, Urin und Darm verloren. Nicht selten weisen Sportler und Sportlerinnen Defizite im Mikronährstoffhaushalt auf.

Mit der Einnahme eines Mikronährstoffpraparates können nicht nur Defizite ausgeglichen, sondern auch der erhöhte oxidative Stress und die vermehrt gebildeten freien Radikale neutralisiert ­werden. Das wiederum ermöglicht ein optimales Ausschöpfen der Leistungskapazitat, reduziert das Krankheits- und Verletzungsrisiko und beschleunigt die Erholungszeit.

Nicht nur ein Thema für den Leistungssport

Auch im Bereich des Breitensports besteht ein erhöhter Mikronährstoffbedarf. Geeignete Präparate für eine regelmässige und langfristige Nahrungsergänzung bestehen aus einem ausgewogenen Mix an Mikronährstoffen mit Schwergewicht auf den Antioxidanzien sowie den Mineralstoffen Kalzium und Magnesium. Sie enthalten möglichst keine ­körperfremden Hilfsstoffe.

Rita Ducret-Costa
Chefredakteurin von vitamag®, Pharmazeutin mit Abschluss an der Universität von Bologna, Ernährungswissenschaftlerin und Homöopathin.

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