Sich einfach wohl in seiner Haut fühlen

    Zweifellos tragen eine zarte Haut und seidiges Haar zu einem selbstbewussten Auftreten und einem attraktiven Erscheinungsbild bei. Umgekehrt halten uns trockene, matte, vorzeitig gealterte Haut und Haare nicht nur vom Blick in den Spiegel ab, sondern sie sind in der Regel auch Ausdruck einer mangelnden Versorgung des Körpers und ungenügender gesundheitlicher Voraussetzungen.

    Mangelernahrung

    Zu den Substanzen, die dem Körper möglicherweise nicht in ausreichender Menge zugeführt werden, gehören unter anderem die Vitamine A und E, Cystein und das Spurenelement Silicium. Haufigste Ursache für ausgetrocknete Haut und Haare ist jedoch ein Mangel an «guten» Fetten. Die «essentiellen» FettSäuren müssen dem Organismus zwingend über die Nahrung zugeführt werden, da er sie nicht selbst herstellen kann. Es handelt sich dabei um Linolensaure und Alpha-Linolensaure. Linolensaure ist insbesondere in Traubenkern-, Sonnenblumen-, Maiskeim-, Soja- und Sesamöl enthalten, Alpha-Linolensaure in Leinsamen- und Sojaöl sowie in Fischen.

    Idealerweise sollten von diesen Ölen insgesamt ein bis zwei Suppenlöffel pro Tag konsumiert werden. In der heutigen Zeit, wo eine ausgewogene Ernährung häufig dem Streben nach einer schlanken Linie geopfert wird, sind viele weit von diesen Werten entfernt!

    Teufelskreis

    Gamma-Linolensaure (GLS), die vom Körper aus Linolensaure hergestellt wird, tragt nachweislich zur Gesunderhaltung von Haut und Haaren bei. Leider nimmt diese körpereigene Synthese im Laufe unseres Lebens ab, und es entsteht ein Teufelskreis: Wir stellen weniger GLS her, und diese Fettsaure würde doch dem Alterungsprozess entgegenwirken! Verringert wird die Synthese von GLS auch bei Stress, schlechten Ernährungsgewohnheiten wie einem Ubermass an gesattigten Fetten, Cholesterin, Zucker oder Alkohol, aber auch bei einer «häufig anzutreffenden» Unterversorgung mit Magnesium, Zink oder Vitamin B6 sowie bei viralen Erkrankungen, Leberinsuffizienz oder Diabetes.

    Ein Mangel an GLS hat aber nicht nur asthetische Folgen: Er kann sich auch in Nervositat oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatischen Beschwerden, Allergien oder hormonellen Ungleichgewichten aussern. Grund genug, auf einen ausreichenden Konsum dieser wertvollen Substanz zu achten!

    GLS ist in der üblichen Ernährung sehr selten, aber in Borretsch-, Johannisbeerkern-, Nachtkerzen- und Hanfsamenöl enthalten, zudem sind Nahrungserganzungen in Form von Kapseln mit dieser natürlichen Substanz in Ihrer Apotheke erhältlich. Tun Sie sich diesen Gefallen!