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Sanfter, wirksamer Schutz

Entgegen gewissen Vorurteilen hat Schwitzen nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Der Vorgang trägt vielmehr zur Wärmeregulierung des Körpers bei, sodass die Körpertemperatur bei 37° gehalten und Giftstoffe ausgeschieden werden können. Das Schwitzen sollte deshalb nicht eingeschränkt werden, ausser wenn es sehr stark ausgeprägt ist und dies ästhetisch stört (feuchte Achseln) oder unangenehm ist (feuchte Hände).

Wirklich übermässiges Schwitzen hingegen ist eine eigene Krankheit und muss entsprechend ärztlich behandelt werden. Es handelt sich dabei um die sogenannte Hyperhidrose, die lokal (Achseln, Hände, Füsse) oder am ganzen Körper auftreten kann.

Doch selbst normal ausgeprägtes Schwitzen wirkt störend, wenn der Geruch unangenehm ist, was ab dem Erwachsenenalter der Fall sein kann. Deodorants in Form von Sprays, Puder, Creme usw. sind hier sehr hilfreich. Wählen Sie dabei Produkte, die das Gleichgewicht der Haut bewahren und auf den Kleidern keine Flecken hinterlassen, die aber kein Aluminium enthalten. Dabei handelt es sich nämlich um ein giftiges Metall, das langfristig für die Gesundheit nicht unbedenklich ist.

Es gibt auch sehr sanfte Deodorants speziell für sensible Haut, die sogar nach einer Haarentfernung angewendet werden können.

Rita Ducret-Costa
Chefredakteurin von vitamag®, Pharmazeutin mit Abschluss an der Universität von Bologna, Ernährungswissenschaftlerin und Homöopathin.

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