Wer eine richtige Grippe erwischt, wird die Krankheit danach nicht mehr mit einem grippalen Infekt (Erkaltung) verwechseln? Denn während bei einer Erkaltung die oberen Atemwege beeintrachtigt sind, treten bei einer Grippe plötzlich und ausgepragt Gelenkschmerzen, Schüttelfrost, Erschöpfung, Kopfschmerzen und hohes Fieber auf. Hinzu kommen häufig Entzündungen des Nasen-Rachen-Raums und manchmal Magen-Darm-Beschwerden. Die Grippe kann auch schwerwiegende Folgen haben, insbesondere bei alteren Menschen oder Personen mit chronischer Bronchitis oder Herzinsuffizienz.
Deshalb muss der Schwerpunkt auf die Pravention gesetzt werden: Da es sich bei den Erregern der Grippe um Viren handelt, die über kurze Distanz durch die Atemwege übertragen werden, bestehen vorbeugende Massnahmen einerseits in einer Stimulation des Immunsystems und andererseits in einer Starkung der Schleimhaut der Atemwege.
Starkend auf das Immunsystem wirken ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener, vielseitiger Ernährung, genügend Schlaf, regelmässigen körperlichen Aktivitaten und nicht zu viel Stress.
Zur Starkung der Schleimhaut der Atemwege tragen folgende Massnahmen bei: tägliches Reinigen der Nasenhöhlen mit einer physiologischen Lösung, Befeuchtung des Wohn- und Arbeitsraums und, falls nötig, eine Nahrungserganzung mit Vitamin A oder Carotinoiden.
Die effizienteste Prophylaxe bleibt jedoch die Grippeimpfung, die Risikopersonen dringend empfohlen wird. Eine interessante Alternative bietet ein homöopathisches Präparat, dessen Wirkung in mehreren klinischen Studien nachgewiesen wurde. Dieses Medikament kann sowohl praventiv (eine Dosis pro Woche während der Grippesaison) als auch therapeutisch bei beginnenden grippalen Beschwerden sowie bei eingetretener Grippe angewendet werden. Dieses Medikament eignet sich für alle Altersklassen, weist keine Nebenwirkungen auf, und es bestehen keine Anwendungseinschrankungen.
