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Renaissance der Wärmetherapie

Schmerzen im unteren Rückenbereich gelten aufgrund ihres gehäuften Auftretens als Volkskrankheit. Die Ursachen sind vielfaltig, die Hauptrolle spielen meist muskuläre Verspannungen und die Beeinträchtigung der dabei beteiligten Nervensysteme. Eine eingeschränkte Beweglichkeit, psychische Belastung und Verschlechterung der Lebensqualität sind nur einige der möglichen Konsequenzen. 

Die Wirkung der Thermotherapie

In der Thermotherapie verhindert die Anwendung von Wärme, dass Schmerzsignale ins Gehirn gelangen. Dadurch werden reflexbedingte Verkrampfungen vermieden, und der bekannte Teufelskreis von Bewegungseinschrankung und Schmerzen entfällt. Nebenwirkungen, wie sie bei der Einnahme von entzündungshemmenden Tabletten vorkommen können, sind nicht zu erwarten. Die Therapieform unterstützt gezielt den Heilungsprozess bei Schmerzzuständen im oberen und unteren Rückenbereich, lindert  Kniegelenk- und Arthrosebeschwerden und löst eine verspannte Nackenmuskulatur.

Anforderungen an eine moderne Wärmetherapie

Zahlreiche Verfahren stehen für die Wärmetherapie zur Verfügung: die Liste reicht von der Bettflasche über Pflanzenpackungen, Lichtbestrahlungen, Salben oder Pflaster bis zu bequemen Auflagen. Weil der Erfolg der Methode von der Dauer der Anwendung abhängt, muss Wärme konstant über eine längere Zeit zugeführt werden. Sie gelangt dann in die betroffenen tiefen Gewebeschichten, wo sie die Durchblutung verbessert, die Verkrampfung der Muskulatur löst und die Schmerzen wirkungsvoll und nachhaltig lindert.

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