Profitieren Viren von den Schwächsten?

Kälte, Wind, Feuchtigkeit … Kein Zweifel, der Winter hat Einzug gehalten – begleitet von «charmanten» Begleitern wie Rhinoviren und anderen unerwünschten Mikroorganismen. Zwar verschonen saisonale Krankheiten im Hals-Nasen-Ohren-Bereich (HNO) niemanden, bei gewissen Risikogruppen sind sie aber häufiger und gefährlicher. Diese sollten deshalb vorsichtiger sein.

Zielgruppen

Klassische Opfer für winterliche Viren sind ältere Menschen. Weil sie andere Lebensgewohnheiten, ein weniger effizientes Immunsystem und allenfalls Grunderkrankungen wie Diabetes oder Herz- und Atemwegsbeschwerden haben, sind sie anfälliger. Personen mit Asthma wiederum sind zwar nicht häufiger von solchen Viren betroffen, es kommt bei ihnen aber öfter zu Komplikationen (Infektionen der unteren Atemwege). Besondere Vorsicht empfiehlt sich allgemein bei Personen mit Atembeschwerden, Herzkrankheiten, Diabetes, Behandlungen, welche die Immunantwort schwächen (Kortison und -derivate), sowie bei Personen, die in Institutionen leben.

Prävention oder Behandlung?

Das Problem der Grippe lässt sich teilweise mit der Grippeimpfung regeln. Was ist aber mit den unzähligen anderen HNO-Viren? Sowohl für geimpfte als auch für nicht geimpfte Personen bieten seit Jahren bewährte homöopathische Mittel einen grundlegenden bzw. ergänzenden Schutz. Gewisse wirken spezifisch gegen das Grippevirus, andere bieten eine breitere Abdeckung gegen Angriffe von Viren, die Schnupfen, Bronchitis und andere grippale Syndrome hervorrufen. Diese homöopathischen Präparate eignen sich dank ihrer guten Verträglichkeit für die ganze Familie und auch für die erwähnten Risikogruppen. Ausserdem haben sie sowohl in der Prävention als auch in der Behandlung ihren Platz. Die Prävention kann von Oktober bis April erfolgen, eine Behandlung entfaltet ihre Wirkung optimal, wenn sie möglichst früh beginnt. Wenn ein Virus frühzeitig behandelt wird, lassen sich bakterielle Folgeinfektionen vermeiden, die schwere Komplikationen verursachen können.

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