Nahrungsmängel ausgleichen

    Die Ernährungswissenschaft lehrt uns, dass eine ausgewogene Ernährung dazu beiträgt, gesund zu bleiben. Dabei gelten allerdings theoretische Verhältnisse als ideal, die schwierig umzusetzen sind. Wie sollen wir wissen, ob wir uns an die Empfehlung halten, täglich 55 % Kohlenhydrate, 30 % Fette und 15 % Proteine zu uns zu nehmen? Ebenso schwierig ist es, Packungsangaben wie die «empfohlene Tagesdosis» oder den «Richtwert für die Tageszufuhr» zu berücksichtigen. Wie können wir denn unsere Ernährung konkret optimieren, etwa bei erhöhter körperlicher Belastung?

    Bedarf abklären

    Der Grundbedarf setzt sich aus verschiedenen Kategorien von Nährstoffen zusammen: aus Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen. Diese haben sehr unterschiedliche strukturelle, energetische, enzymatische, endokrinische und immunitäre Eigenschaften. Der Körper kann gewisse Vitamine (K oder D) selber herstellen, die meisten Nährstoffe müssen wir ihm aber in ausreichender Menge zuführen. Sonst drohen Funktionsstörungen, allen voran Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder wiederholte Infektionen.

    Risikogruppen und Lösungen

    Auch wenn die meisten Leute das Gefühl haben, «ausgewogen» zu essen: Wie kann ich einschätzen, womit mich Lebensmittel versorgen? Feigen sind reich an Calcium, Meeresfrüchte an Magnesium, weisse Bohnen an Kalium. Wer weiss das schon? Es ist grundsätzlich schwierig, den Nährstoffbedarf in Erfahrung zu bringen. Noch mehr gilt dies für Risikogruppen wie ältere Menschen, Kinder im Wachstum, schwangere und stillende Frauen, aber auch für Personen, die intensiv Sport treiben oder eine Diät machen. Allgemein tritt bei einer ungenügenden Zufuhr oder einem erhöhten Verbrauch ein Mangel ein.
    Eine Lösung besteht darin, diese Defizite mit Nahrungsergänzungen zu kompensieren, die Vitamine und Mineralstoffe enthalten und die mehrmals pro Jahr in Form von Kuren eingenommen werden. Besonders zu empfehlen sind natürliche Quellen wie Gelée Royale oder, noch besser, Kräuterhefe. Diese enthält viel Lezithine (Strukturlipide), Proteine, B-Vitamine und Spurenelemente, die insbesondere dazu beitragen, die körperliche und intellektuelle Leistungsfähigkeit zu steigern und die Immunabwehr zu stärken.